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Würzburg
Eien Webseite über den Lotoseffekt
Pascal Diehm, Schulleiter Michael Schmitt, Julia Zink und Betreuungslehrer Oliver Gößwein (von links) mit dem Scheck, den Pascal und Julia beim Schulwettbewerb zur Nanotechnologie vom Nanonetz Bayern e.V. gewonnen haben.
Foto: Deutschhaus-Gymnasium, M. Pietschmann | Pascal Diehm, Schulleiter Michael Schmitt, Julia Zink und Betreuungslehrer Oliver Gößwein (von links) mit dem Scheck, den Pascal und Julia beim Schulwettbewerb zur Nanotechnologie vom Nanonetz Bayern e.V.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 19.11.2018 02:15 Uhr

Julia Zink und Pascal Diehm vom Deutschhaus-Gymnasium haben als Schul-Team den 12. Schulwettbewerb zur Nanotechnologie vom Nanonetz Bayern e.V. gewonnen. Bei der Siegerehrung der besten Einsendungen an der Universität Regensburg würdigte Professor Dieter Weiss die beiden Deutschhäusler für ihre überzeugende Arbeit in der Hauptkategorie und überreichte den 1. Preis. Die beiden Jungforscher setzten sich gegen Schüler aus ganz Bayern durch, die – einzeln, als Team oder klassenweise – teilgenommen hatten, teilt die Schule mit.

Schon im vergangenen Schuljahr hatten Julia und Pascal als 9. bzw. 8.-Klässler im Rahmen eines regelmäßig angebotenen Physik-Wettbewerbskurses der Schule für etwa sechs Monate an der Konzeption und Realisierung einer Webseite zur Erklärung des Lotoseffekts gearbeitet. Sie wollten mit dieser Seite besonders gleichaltrige Schüler für ihr Thema interessieren. Zuvor überlegten sie sich wissenschaftlich stichhaltige Versuche, besorgten vielerlei Materialien und experimentierten unermüdlich.

Zum Beispiel testeten sie mit schmutzabweisenden Wandfarben, Ruß, Sprays, Spülmittel, Brokkoli, Gingko und vielen anderen Materialien, um daran den Lotoseffekt vorzuführen und zu untersuchen. Julia kümmerte sich vor allem um das Schreiben der erklärenden Texte und erstellte verständliche Schaubilder. Diese pflegte sie in eine moderne Webseitenstrukur ein. Außerdem drehten die beiden Jugendlichen Videos, für die Julia die Erklärtexte sprach, während Pascal sich um die Filmtechnik und die Aufnahmen kümmerte. Er sorgte dann auch für die gesamte technische Umsetzung. Unter anderen schnitt er die Videos und integrierte diese in die Internetseiten.

Bei der Siegerehrung führte Professor Dieter Weiss von der Universität Regensburg aus, dass die Untersuchung des Lotoseffekts als Wettbewerbsthema an sich nichts Überraschendes mehr darstelle. Die zeitgemäße und zielgruppenorientierte Umsetzung des Projekts in einer Webseite und die besonders die gelungene künstlerische Darstellungen von Julia und Pascal hätten die Jury jedoch völlig überzeugt.

Julia und Pascal freuen sich jetzt mit über die Siegprämie von 500 Euro, die sie vielleicht in die Finanzierung ihrer nächsten Wettbewerbs- oder Projektideen einfließen lassen können.

 
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