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WÜRZBURG
Ehrung für Jürgen Weber
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 29.07.2014 18:09 Uhr

OB Christian Schuchardt hat seinen Vor-Vor-Vorgänger Jürgen Weber mit der Ehrenmedaille des Oberbürgermeisters geehrt. Weber, OB von 1990 bis 2002, hat sich die neu geschaffene Auszeichnung mit seiner 30 Jahre währenden ehrenamtlichen Tätigkeit als Stadtrat verdient.

Weber, Jahrgang 1945, zog 1972 zum ersten Mal in den Stadtrat ein, gemeinsam mit den Newcomern Barbara Stamm, Wolfgang Bötsch und Walter Eykmann – er ist Teil der goldenen Generation der Würzburger CSU. Sechs Jahre später wählte ihn die Stadtratsmehrheit zum 2. Bürgermeister und übertrug ihm die Verantwortung für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Wohnungsbau, Liegenschaften und Sport. 1984 kandidierte er fürs Amt des Oberbürgerbürgermeisters, hatte aber keine Chance gegen den Amtsinhaber Klaus Zeitler (SPD). 1990 – Zeitler stellte sich nicht mehr zur Wahl – nominierte die CSU Stamm als OB-Kandidatin. Der enttäuschte Weber gründete die Würzburger Liste, verließ die CSU und wurde Oberbürgermeister durch einen deutlichen Stichwahl-Sieg über Walther Kolbow (SPD). 2002 verlor er das Amt an Pia Beckmann (CSU).

Webers Personen- und Geschichtengedächtnis ist legendär. Schuchardt bezeichnete seine Kenntnisse über die städtischen Immobilien als „Bibel der Liegenschaften“.

 
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    ....der sich vor allem für EIN Thema interessiert(e): für sich selbst. Das zeigten ja schon die Umstände, unter denen er erstmals für das Amt des OB kandidierte - ICH!!! Dass die CSU am längeren Hebel sass und ihn (und damit WÜ) genüsslich auflaufen lassen würde, das musste auch ihm klar sein. Es ging ihm aber um sich selbst, er hielt sich für unverzichtbar. Für WÜ ein Desaster, weil die Rache der CSU gnadenlos war - und er das nicht schnallte, nicht schnallen wollte. Es waren verlorene Jahre. Wer sich sozial oder sonstwie engagieren will, muss nicht OB sein. ER wollte unbedingt OB sein - eine rein egoistische Energie. Schweigen wir über die Begleiterscheinungen. Wir verdanken ihm die autofreie Alte Mainbrücke und Juliuspromenade, aber dann war schon Ende der Fahnenstange. Am Ende war WÜ Pleite. Und er? Heute noch krankhaft gezeichnet davon, dass er sich einer CSU-Frau in der Wahl geschlagen geben musste. Weswegen er sich jetzt zur CSU zurück bewegt hat - noch einmal SIEGER sein...
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  • S. S.
    Ja zu Recht, Jürgen Weber hat sich um die Belange der Würzburger Bürger über 30 jahre gekümmert. Er ist ein Vorbild eines Kommunalpolitikers. Er liest sich ein, geht an die Details und Argumentiert sachlich und ausgewogen. Wer die Sitzungen des Würzburger Stadtrat besucht und genau zu hört, der merkt bald welche Arbeit Jürgen Weber leistet und wie er sich für die Würzburger Bürger einsetzt. Altenpfleger und andere Pfleger haben es in ihrem Beruf nicht leicht und werden ausgenutzt. Hier sind aber die Träger der Einrichtungen schuld, die auf Kosten der Mitarbeiter und der zu Pflegenden immer mehr Profit erzielen.
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  • D. K.
    ist schon sagenhaft, was in WÜ so alles geehrt wird. Ehrt lieber mal die Altenpfleger usw. die wirklich was für die Würzburger tun, ohne daß sie, außer Gehalt, dafür was bekommen. Denn dort gibt es keine "Vetterleswirtschaft".
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