Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und die AOK Bayern zeichnen 24 Juniorenmannschaften (U19, U17 und U15) und zehn Juniorinnenmannschaften (U15 und U17) für ihre besonders faire Spielweise in der Saison 2018/19 aus. Über die Fairplay-Wertung hatte der BFV in allen sieben Fußballbezirken Bayerns pro Altersklasse einen Sieger ermittelt. Hinzu kommt jeweils das fairste Jugendteam aus den Verbandsligen (Bayern- plus Landesligen).
In Unterfranken gewinnen der SV Kürnach (U19-Junioren), der FV Karlstadt II (U17-Junioren), die SG TuS Frammersbach (U15-Junioren) und der TSV Gerbrunn (U17-Juniorinnen). Die Vertreter der Mannschaften haben bei der AOK ihre Preise erhalten.
Fairplay-Gedanke an erster Stelle
„Keine Frage: Wer auf dem Fußballplatz steht, will auch gewinnen. Aber bei allem sportlichen Ehrgeiz sollte dennoch stets der Fairplay-Gedanke an erster Stelle stehen. Schließlich ist es der respektvolle Umgang mit Mitspielern, Gegnern, Zuschauern und Schiedsrichtern das, was unsere Sportart so großartig macht“, betont Verbands-Jugendleiter Florian Weißmann. „Darüber hinaus“, so Stephan Götz, Bereichsleiter Verwaltung bei der AOK in Würzburg, „führt eine faire Spielweise auch zur Senkung des Verletzungsrisikos, was den Zielen der Gesundheitskasse entspricht.“ Aus diesem Grund schreiben die AOK und der BFV den Wettbewerb aus. Alle 34 Siegermannschaften prämiert der BFV mit Eintrittskarten für ein bayerisches Bundesliga-Heimspiel und von der AOK gibt es ADIDAS-Matchbälle. Die Unterfränkischen Gewinner fahren Ende November zum Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen Wehen Wiesbaden.
Von: Hans-Joachim Scheller, AOK Bayern, Direktion Würzburg