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WÜRZBURG
Echte Sushi bei „Sushi in Suhl“
Echte Sushi bei „Sushi in Suhl“       -  Sushi in Suhl: Uwe Steimle spielt den Besitzer des Japan-Restaurants.
Foto: StarCrest media | Sushi in Suhl: Uwe Steimle spielt den Besitzer des Japan-Restaurants.
Von unserem Redaktionsmitglied Karl-Georg Rötter
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:06 Uhr

Einen Filmabend der besonderen Art präsentiert der Hafensommer am Montag, 12. August. Im Open-Air-Kino wird um 21.30 Uhr die Filmkomödie „Sushi in Suhl“ gezeigt. Obwohl er erst vor gut einem Jahr Premiere hatte, kann man „Sushi in Suhl“ schon heute als Kultfilm bezeichnen.

Der Film, der sich wohltuend von den klassischen Wendestreifen abhebt, erzählt die aberwitzige Geschichte des Rolf Anschütz, der mitten in der DDR in Würzburgs Partnerstadt Suhl gegen alle staatlichen und gesellschaftlichen Bedenken und Widerstände seinen Traum von einem Japan-Restaurant verwirklichte. Für 15 Jahre blieb es das einzige japanische Restaurant in der DDR und sein Ruf drang bis nach Japan.

Bei der Hafensommer-Aufführung gibt es zusätzlich zum Film eine kulinarische Überraschung. In Kooperation mit der Würzburger Firma Sushi Corner erhalten die ersten 100 Besucher, die an der Abendkasse eine Karte erwerben, als Appetithappen für den köstlichen Film eine kostenlose frisch zubereitete Sushi-Portion.

Außerdem werden die beiden Produzenten Margot Bolender und Carl Schmitt anwesend sein und über den Film, die Dreharbeiten und diese unglaubliche Geschichte erzählen und auch sicherlich einige Anekdoten zum Besten geben können.

Stars und Newcomer live

An diesem Donnerstag, 8. August, wird um 21.30 Uhr die Schweizer Sängerin und Komponistin Sophie Hunger zum dritten Mal in der siebenjährigen Hafensommer-Geschichte zu Gast sein. Im Vorprogramm ab 20 Uhr spielt die junge Gruppe Osca extravagante Popmusik. Am Freitag, 9. August, ist ab 20 Uhr die Monika Roscher Big Band zu hören, die zu den Senkrechtstartern der jungen deutschen Jazzszene gehört: Indierock, Triphop, Electro im Cinemascope-Jazzformat mit 18 Musikern. Schon lange in der Szene etabliert ist die Gruppe Ronin des Schweizer Keyboarders Nick Bärtsch. Mit ihrem Zen-Funk bieten sie ab 21.30 Uhr ein Klangerlebnis.

Zu einem Gipfeltreffen im Grenzbereich zwischen Jazz und Rock kommt es am Samstag. Zunächst spielen um 20 Uhr die Stickmen um Ausnahmemusiker Tony Levin. Mit zur Band gehören King-Crimson-Schlagzeuger Pat Mastelotto und Markus Reuter an der Touch Guitar. Anschließend stellt der französische Meisterdrummer Manu Katché sein neues Quartett vor. Zur Band gehören Trompeter Luca Aquino, Saxophonist Tore Brunberg sowie Jim Watson an Klavier und Hammond B3-Orgel.

Katché und Levin werden im Herbst wieder die Rhythmusgruppe von Peter Gabriel bilden, wenn dieser zum Jubiläum seines Bestseller-Albums „So“ auf Tournee geht. Als die Platte vor 25 Jahren veröffentlicht wurde, waren die beiden ebenfalls schon mit von der Partie.

ONLINE-TIPP

Alle Artikel und viele Bilder unter www.mainpost.de/hafensommer

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Foto: StarCrest media | Sushi in Suhl: Uwe Steimle spielt den Besitzer des Japan-Restaurants.
 
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