Gehen Feuerwehren und Katastrophenschutz gestärkt aus den verheerenden Starkregen-Ereignissen des vergangenes Jahres in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hervor? Welchen Lehren können daraus gezogen werden? Mit diesen zentralen Fragen beschäftigten sich von Montag bis Mittwoch dieser Woche rund 600 Fachleute von Hilfs- und Rettungsorganisationen, aus Wissenschaft und von Herstellern von Rettungstechnik während der Jahresfachtagung der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) im Würzburger Congress Centrum. Angesichts der bis dato unvorstellbaren Schäden hofft vfdb-Vizepräsidentin Anja Hofmann-Böllinghaus, dass dieses Mal – im Gegensatz etwa zur Jahrhundertflut entlang der Elbe im Jahr 2002 – die in Würzburg vorgestellten Ergebnisse einer Expertenkommission zu den Einsätzen im Ahrtal "besser umgesetzt werden" - und bekannte Fehler sich nicht wiederholen.
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