Zum Artikel "Mit der Straba zum ZIM und ZOM" vom 29. Januar erreichte uns folgender Leserbrief:
„Und jetzt geht’s los“ – so sagte der Bereichsleiter Universitätsbau beim Staatlichen Bauamt Würzburg zum nun bald bevorstehenden Start der Arbeiten für die Erweiterung der Linien 1 und 5 zum ZIM / ZOM. Und wenn die Universitätsklinik nun Wort hält und den Zinklesweg für den öffentlichen Verkehr nach Eröffnung der Linien sperren wird (wozu sie vereinbarungsgemäß mit der Stadt Würzburg berechtigt wäre), geht’s auch los mit der verkehrstechnischen Problematik, auf die seitens Ober- und Unterdürrbacher Interessensvertreter seit Jahren (Jahrzehnten) hingewiesen wurde – nämlich der Problematik der Verbindung besagter Stadtteilbewohner mit dem Würzburger Osten.
Seit Jahren (Jahrzehnten) wurden Anträge gestellt an die zuständige Stadtverwaltung, Ersatzlösungen auszuarbeiten, um den Verkehr aus Ober-und Unterdürrbach in Richtung Greinbergknoten (als zentraler Verteilungspunkt Richtung der Gewerbegebiete Ost, Gewerbegebiete Lengfeld, Mittlerer Ring) neu zu regeln. Ein Umleiten des Verkehrs über Grombühl auf die sowieso schon massiv überbelastete Nordtangente kann keine Lösung sein, ist aber mangels Alternativen scheinbar so gewollt (die Grombühler Betroffenen wird’s freuen !).
Es wäre nun höchste Zeit, mögliche Lösungen (welche ja schon seit Jahren in den Schubladen liegen) auszuarbeiten und umzusetzen, um einen drohenden Verkehrsinfarkt in Grombühl zu vermeiden. Ein weiteres Aussitzen des Problems, wie in den vergangenen Jahren praktiziert, kann und darf nicht die Lösung sein.
Unsere Hoffnung liegt nun beim neuen Baureferenten.
Michael Stöhr, Oberdürrbach