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Winterhausen
Drei Winterhäuser haben bleibende Spuren in der Gemeinde hinterlassen
Drei Mitglieder des Winterhäuser Gemeinderats beendeten zum 30. April ihre Amtszeit und wurden nun offiziell verabschiedet (von links): Kurt Kleinschnitz, Ulla Walpuski, Bürgermeister Christian Luksch und Rüdiger Borkowski.
Foto: Klaus Stäck | Drei Mitglieder des Winterhäuser Gemeinderats beendeten zum 30. April ihre Amtszeit und wurden nun offiziell verabschiedet (von links): Kurt Kleinschnitz, Ulla Walpuski, Bürgermeister Christian Luksch und Rüdiger ...
Klaus Stäck
 |  aktualisiert: 10.06.2020 02:10 Uhr

Drei langjährige Mitglieder des Winterhäuser Gemeinderats hatten zum 30. April ihre Amtszeit beendet. In der jüngsten Sitzung gab es nun die Gelegenheit, sie in einem würdigen Rahmen zu verabschieden, nachdem zwei Sitzungen zuvor aufgrund der Corona-Beschränkungen ausgefallen waren. Bürgermeister Christian Luksch würdigte Ulla Walpuski, Rüdiger Borkowski und Kurt Kleinschnitz mit Dankesworten und Geschenken.

Ulla Walpuski gehörte dem Gremium drei Amtsperioden von 2002 bis 2020 an. Er habe sie stets als sachliche Kollegin kennengelernt, bei der immer der soziale Gedanke eine wichtige Rolle gespielt habe und deren Wirken am Menschen ausgerichtet gewesen sei, sagte Luksch. 

Walpuski wird weiterhin ehrenamtlich im sozialen Bereich tätig sein.

Auf acht Jahre und neun Monate im Gemeinderat blickt Rüdiger Borkowski zurück. Als Nachrücker kam er im Juli 2011 dazu und wurde für die folgende Amtsperiode von 2014 bis 2020 gewählt. Er saß auch im Rechnungsprüfungsausschuss. Mit seinem mathematischen Wissen und Verstand habe er Probleme durchdringen und Lösungen finden können, sagte Luksch.

Borkowski wird weiterhin dem Komitee für die Städtepartnerschaft mit der italienischen Stadt Cannobio am Lago Maggiore angehören.  

Als "Urgestein" der Winterhäuser Kommunalpolitik schied Kurt Kleinschnitz nach 30 Jahren aus dem Amt. Von 1990 bis 1996 war er erster Bürgermeister. Danach wurde er viermal in den Gemeinderat gewählt und hatte von 1996 bis 2002 das Amt des zweiten Bürgermeisters inne.

Ebenfalls 30 Jahre war Kleinschnitz Gemeinschaftsrat in der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt. Luksch sagte, dass Kleinschnitz bleibende Spuren in der Gemeinde hinterlassen habe, würdigte auch sein Engagement für Senioren, Jugend, Sport und das Ehrenamt in der Gemeinde. Er werde ihn wohl auch künftig noch um Rat fragen.

Im örtlichen Fußballverein, wo Kleinschnitz seit Jahrzehnten aktiv ist, wird er sich auch weiterhin einbringen. Kleinschnitz selbst nutzte die Gelegenheit für einen Dank an die Winterhäuser, die ihm 30 Jahre lang das Vertrauen geschenkt haben, sowie an die Bürgermeister und Gemeinderatsmitglieder, mit denen er in all den Jahren zu tun hatte. Ebenso dankte er seiner Frau und seinen Kindern für ihr Verständnis.

 
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