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Drei Unterfranken unter den besten bayerischen Edelbrennern
Bayerischer Staatsehrenpreis für Edelbrenner 2020: Edgar Gößwein von der Destillerie Edgar Gößwein, aus Thüngersheim (Lkr. Würzburg), Michael Mayer vom Destilleum aus Pflaumheim (Lkr. Aschaffenburg), Norbert Winkelmann von der Spezialitätenbrennerei Norbert Winkelmann aus Hallerndorf (Lkr. Forchheim), Staatsministerin Michaela Kaniber, Hilmar Schmitt aus Zeil am Main (Lkr. Haßberge) und Mathias Krönert von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (von links).
Foto: Astrid Schmidhuber Astrid Schmidhuber/StMELF, | Bayerischer Staatsehrenpreis für Edelbrenner 2020: Edgar Gößwein von der Destillerie Edgar Gößwein, aus Thüngersheim (Lkr. Würzburg), Michael Mayer vom Destilleum aus Pflaumheim (Lkr.
Bearbeitet von Frank Kupke
 |  aktualisiert: 08.02.2024 22:18 Uhr

Die zehn besten Edelbrenner Bayerns hat Ernährungsministerin Michaela Kaniber in ihrem Ministerium in München mit dem Bayerischen Staatsehrenpreis ausgezeichnet. Unter den Prämierten sind laut Pressemitteilung des Ministeriums auch drei aus Unterfranken. Dies sind laut  Destillerie Gößwein GmbH & Co. KG (Inhaber: Edgar Gößwein), Thüngersheim (Lkr. Würzburg), Hilmar Schmitt, Zeil am Main (Lkr. Haßberge) und Destilleum (Inhaber: Michael Mayer), Pflaumheim (Lkr. Aschaffenburg).

„Der Staatsehrenpreis ist ein Preis für die Besten. Darauf können Sie zu Recht ebenso stolz sein wie auf Ihre hervorragenden Produkte“, sagte Kaniber zu den Preisträgern. Die diesjährigen Sieger wurden auf der Grundlage von insgesamt 610 Produktproben ermittelt, die im Rahmen der Bayerischen Obstbrandprämierung eingereicht worden waren. Alle zwei Jahre werden die Spitzenbrände von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau und einer Expertenjury nach wissenschaftlichen Kriterien analytisch und sensorisch geprüft sowie anonymisiert bewertet.
Die Verleihung des Bayerischen Staatsehrenpreises für Edelbrenner ist ein Eckpfeiler der Initiative „Bayern Brand – Wir brennen für Bayern“, die das Ministerium gemeinsam mit den drei Klein- und Obstbrennerverbänden der Regionen Franken, Lindau und Südostbayern ins Leben gerufen hatte. Ziel ist es, das Bewusstsein der Verbraucher für die Spitzenprodukte der heimischen Edelbrenner zu schärfen und auch die Verwendung in der Gastronomie voranzubringen. Die Prämierung unterstreicht aber auch die Leistungen der Edelbrenner für den Naturschutz und den Erhalt der Kulturlandschaft. Denn die Verwendung heimischen Obstes trägt laut Kaniber auch zum Erhalt des regionalen Landschaftsbilds und der wertvollen Streuobstwiesen bei. „Bayerische Brände sind die Essenz unserer vielfältigen Regionen in Bayern – sind im wahrsten Sinne des Wortes Heimat in höchster Konzentration,“ sagte die Ministerin.

Die weiteren prämierten Brenner sind: Fischerweber's Edelbrände & Fruchtliköre (Inhaber: Anton Huber), Rottach-Egern (Lkr. Miesbach; Hofbrennerei Oberkorb (Inhaber: Andreas Franzl), Dorfen
 (Lkr. Erding), Obsthof & Brennerei Thomas Gierer (Inhaber: Conni und Thomas Gierer), Nonnenhorn
(Lkr. Lindau Bodensee); Schusterhof Destillerie (Inhaber: Reinhold und Richard Lindermeier), Fürholzen (Lkr. Freising); Singer Hofbrennerei (Inhaberin: Katharina Singer), Riedering (Lkr. Rosenheim); Spezialitätenbrennerei Norbert Winkelmann (Inhaber: Norbert Winkelmann), Hallerndorf (Lkr. Forchheim); Spieler Edelbrände (Inhaber: Jürgen Spieler), Heimenkirch (Lkr.
Lindau).

 
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  • alexen@web.de
    Für mich unerklärlich, dass der Staat eine gefährliche Droge nicht nur verharmlost, sondern auch noch verherrlicht, ehrt und glorifiziert. Der „Bayerische Staatsehrenpreis“! Für ein Getränk mit Alkohol „in höchster Konzentration“.
    Warum auch immer, wird das Wort „Alkohol“ nicht einmal im Artikel genannt; obwohl man doch eher mit großen Lettern warnen sollte.
    Eine kleine Internetrecherche offenbart unzählige Tode, unendliches Leid durch alkoholinduzierte Krankheiten und Gewalt in unserer Gesellschaft...
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