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WÜRZBURG
Drei Jahrzehnte Marie-Juchacz-Haus in der Zellerau
Drei Jahrzehnte Marie-Juchacz-Haus: Beim Jubiläumsfest wurden alte Handwerksberufe präsentiert.
Foto: AWO | Drei Jahrzehnte Marie-Juchacz-Haus: Beim Jubiläumsfest wurden alte Handwerksberufe präsentiert.
Redaktion Süd
 |  aktualisiert: 05.08.2014 18:04 Uhr

Die Sonne schien, als das Marie-Juchacz-Haus, die Senioreneinrichtung der AWO in der Zellerauer Jägerstraße, das 30-jähriges Bestehen feierte. Geplant und gebaut wurde das Haus 1984, eröffnet im November jenes Jahres. Es bietet heute die Bereiche Kurzzeit- und Langzeitpflege sowie Betreutes Wohnen an. Diese Bereiche wurden den Gästen bei der Jubiläumsveranstaltung gezeigt; es gab Hausführungen und Informationen zur Anmeldung und zu den Preisen.

Bei der Begrüßung sagte der stellvertretende AWO-Vorsitzende Rudolf Mainardy, dass die hohe Qualität im Haus durch das schon vor Jahren eingeführte Qualitätsmanagement stabil gehalten werde. Geschäftsführer Martin Ulses betonte, dass besonderer Wert auf die Mitarbeiterzufriedenheit gelegt werde. Er versicherte, dass alles getan werde, um die AWO als attraktiven Arbeitgeber in einer schwierigen Zeit zu positionieren.

Für die Stadt sprachen Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake und Sozialreferent Robert Scheller Grußworte. Einen besonderen Glückwunsch brachte die erst kürzlich mit dem Tanzenden Schäfer der Stadt ausgezeichnet Martha Plein für das Deutsche Sozialwerk mit; sie übergab einen Scheck über 150 Euro, mit dem die Preise für das Quiz finanziert wurden.

Musik, tanz und Tombola

Das Fest war geprägt von einer Fülle verschiedenster Programmpunkte: allen voran der Rückblick auf die Weltmeisterschaft in Brasilien, an die ein Lied der drei Sozialdienstmitarbeiter des Hauses erinnerte. Beschwingt ging es dann den ganzen Nachmittag mit Musik von „Nimm 2“, der Trachtentanzgruppe „Maikäfer“, einer Tombola, dem Flohmarkt vom Förderverein, einem Luftballonwettbewerb und einem eigens getexteten Mitarbeiterlied weiter.

Besonders freute sich Einrichtungsleiter Raimund Binder, dass er zwei Mitarbeiterinnen für 30-jährige Treue ehren konnte. Andrea Bittner in der Küche und Gerlinde Arenz im Pflegebereich sind bereits seit Anfang an dabei. „Es macht uns froh und dankbar, diese Treue zu erleben“, sagte Binder.

Die Geburtstagstorte durfte die stellvertretende Leiterin des Fördervereins Rita Schmitt anschneiden. Sie wies in ihrem Grußwort auf die annähernd 100 000 Euro hin, die der seit zehn Jahren bestehende Verein bereits gespendet hat.

Neben dem ambulanten Dienst der AWO wurden auch alte Handwerksberufe präsentiert. So waren ein Korbflechter, ein Glasperlen-Wickler, ein Imker und eine Spinnrad-Frau bei ihrer Arbeit zu beobachten. Das Thema wurde dann auch in einem weiteren Lied und dem Auftritt von elf verkleideten Mitarbeitern zur Unterhaltung der zahlreichen Gäste vertieft.

 
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