Etwa 300 geladene Gäste sowie Beschäftigte nahmen an der Einweihungsfeier des neuen Verwaltungsgebäudes der Firmengruppe Göbel in Rimpar teil. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Firmengruppe entnommen.
Das neue Verwaltungsgebäude erstreckt sich über drei Stockwerke, ist 41 Meter lang und 14 Meter breit. Es bietet 46 Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume und Archivräume auf einer Fläche von 1845 Quadratmetern. Beheizt wird das Gebäude durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion. Im Innern wurden Paneele mit einer Holzakustik sowie eine integrierte LED-Beleuchtung installiert. Diese Beleuchtung besteht im gesamten Gebäude aus LED und Präsenzmeldern.
Die Tragkonstruktion des neuen Firmengebäudes besteht aus Stahlbeton sowie aus Ortbeton. Für Wände und Decken wurde Sichtbeton verwendet. Die Außenwände wurden in Holzbauweise gefertigt – mit davor laufenden Schiebeläden für die Verschattung. Das Haus steht als Referenzobjekt für ökologisches Bauen mit Beton und Holz (Holz-Hybrid-Bauweise). Zugleich ist es ein Referenzobjekt für die neue Firma Göbel Smart Home GmbH.
145 Beschäftigte im neuen Gebäude
Derzeit arbeiten etwa 145 Beschäftigte am Standort Rimpar, davon sind 110 gewerblich Beschäftigte und 35 Angestellte im neuen Gebäude. Folgende Firmen aus der Göbel Gruppe sind dort eingezogen: Göbel Hochbau GmbH, Kraemer GmbH, Panter Holzbau GmbH, Göbel Smart Home GmbH, Göbel Projekt GmbH.
Von Beginn der Firmengeschichte befand sich in Rimpar der Lagerplatz des Betriebs. Nur das Büro war bis Juli 2020 in Würzburg ansässig. Da man Verwaltung und Lager an einem Ort zusammenführen wollte, entschied man sich für einen Neubau in Rimpar. Firmenchef Jochen Göbel blickte bei seiner Begrüßungsrede zurück auf den August 2020, als das neue Gebäude nach nur zehn Monaten Bauzeit fertig gestellt wurde. Doch infolge „Corona“ verzögerten sich die Feierlichkeiten sowie das jährlich stattfindende Sommerfest um exakt zwei Jahre.
„Es ist schön, wenn ein Familienunternehmen so lange erfolgreich am Markt ist“, sagte beim Fest Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt., der auch die hohe Zahl von bislang 350 Auszubildenden in der Firmenhistorie erwähnte. Schuchardt schloss sein Grußwort mit dem Wunsch: „Bleiben Sie so, wie Sie sind: kompetent, regional, leistungsstark, familiär“.
Generalvikar Vorndran: „Wo gebaut wird, entsteht Heimat“
Generalvikar Jürgen Vorndran segnete den Firmensitz und nannte das Bauhandwerk eine der „wichtigsten, kreativsten und sinnvollsten Tätigkeiten“ überhaupt, denn: „Wo gebaut wird, ist Leben. Und wo gebaut wird, entsteht Heimat“.
Steffen Vogel, Landtagsabgeordneter der CSU und Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Landtags, vertrat bei seinem Grußwort Gerhard Eck, Innenstaatssekretär a.D. Er betonte dabei die Bedeutung des Mittelstands für den Wohlstand Deutschlands.
Dass der Familienbetrieb immer wieder neue Arbeitsplätze in der Gemeinde anbietet, dafür dankte Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner. Er schätze sehr die Treue der Firma zum Standort Rimpar.
Anlässlich der Feierlichkeiten würdigte der Geschäftsführer mehrere Mitarbeiter für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit.
Die Geehrten: Axel Berger (Kraemer GmbH, 15 Jahre Jubiläum), Ulrich Berger (Göbel Hochbau GmbH, 20 Jahre), Tobias Bieber (Göbel Hochbau GmbH, 15 Jahre), Patrick Gehrsitz (Göbel Hochbau GmbH, 15 Jahre), Ingo Machwart (Göbel Hochbau GmbH, 15 Jahre), Stefan Menth (Göbel Hochbau GmbH, 10 Jahre), Dominik Sterr (Göbel Hochbau GmbH, 15 Jahre), Heinz Übelacker (Göbel Hochbau GmbH, 10 Jahre), Horst Walter (Göbel Hochbau GmbH, 45 Jahre), Dieter Hehn (Panter Holzbau GmbH, 35 Jahre)