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Gerbrunn
Dolomiten-Rundfahrt, Tappeiner Weg, Ötzi-Museum
Auf der Heimfahrt nach Hause: Die Reisegruppe des Obst-und Gartenbauvereins Gerbrunn.
Foto: Wim van Rossum | Auf der Heimfahrt nach Hause: Die Reisegruppe des Obst-und Gartenbauvereins Gerbrunn.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 29.05.2023 02:25 Uhr

Die Vereinsfahrten des Obst-und Gartenbauvereins Gerbrunn haben eine lange Tradition: Die ersten Fahrten gingen nach Wien (1990) und an die Cote d´Azur (1991), viele andere Orte und Landschaften in Europa wurden in den folgenden 30 Jahren besucht. In diesem Jahr (8.-12.5.) war Südtirol das Ziel, zu dem sich 50 Vereinsmitglieder und Freunde aufgemacht hatten.

Reiseleiter und OGV-Schriftführer Werner Trenkamp hatte mit dem Busunternehmen Dürrnagel (Uettingen) ein ansprechendes Programm vorbereitet. Reiseroute, Unterkunft und Führungen an besonderen Orten gefielen den Reiseteilnehmern.

Erstes Ziel war auf der Hinfahrt unterhalb des Reschenpasses das Kloster Marienberg im oberen Etschtal. Auf 1340 Meter Höhe arbeiten und beten dort seit dem frühen 12. Jahrhundert Mönche nach der Regel des Hl. Benedikt. Die Fresken des Klosters zählen zu den größten Zeugnissen romanischen Kunstschaffens im Alpenraum. Die Dolomiten-Rundfahrt am folgenden Tag verlangte aufgrund der schmalen Straßen und engen Kurven höchste Fahrkunst von Fahrer Dominik. Eggental, Fassatal und Pustertal wurden durchquert. Das mäßige Wetter ließ die berühmten Dolomiten-Gipfel mehr erahnen als sehen.

Auf dem Tappeiner Weg oberhalb von Meran hatten die Gerbrunner einen einzigartigen Blick auf die berühmte Kurstadt und den Vinschgau. Noch höher hinaus ging es auf den Ritten hoch über Bozen und Eisacktal.

Das Regenwetter ließ viel Zeit und Muße zum Besuch verschiedener Museen: Schloss Trautmansdorff mit seinen eindrucksvollen Gärten und seinem bemerkenswerten Tourismus-Museum, das Archäologische Museum mit der Gletscher-Mumie "Ötzi" in Bozen und die Burg Sigmundkron, eines der fünf Messner-Museen in Südtirol, vermittelten viele Blicke in die Geschichte, die Landschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Südtirols. Auch auf die Frage, ob die gerade bei Deutschen sehr beliebte Urlaubsregion Südtirol noch zusätzliche Besucher vertragen kann, konnte man sich eine Antwort suchen.

Die Gerbrunner verabschiedeten sich von Südtirol mit einem Besuch des Weinortes Kaltern. Auf der Rückreise wurde am idyllischen Hechtsee bei Kufstein Station gemacht, den die meisten Reiseteilnehmer bisher nicht kannten.

Von: Reinhard Kies (2. Bürgermeister, im Auftrag des Obst- und Gartenbauvereins)

 
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