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Thüngersheim
Dokumente aus finsterer Zeit: Thüngersheim im Nationalsozialismus
Ein neu erschienenes Buch widmet sich dem dunkelsten Kapitel in der Geschichte von Thüngersheim. Es überrascht mit bisher unveröffentlichten Dokumenten und Fotos.
Thüngersheim unterm Hakenkreuz: Jugendliche ziehen in den Festsaal des Gasthauses zur Krone ein (Aufnahme wahrscheinlich aus dem Jahr 1933). 
Foto: Archiv Reinhard Leibold | Thüngersheim unterm Hakenkreuz: Jugendliche ziehen in den Festsaal des Gasthauses zur Krone ein (Aufnahme wahrscheinlich aus dem Jahr 1933). 
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:34 Uhr

Thüngersheim im Frühjahr 1945: Die nahe Großstadt Würzburg liegt nach dem Bombardement vom 16. März bereits in Trümmern, der Krieg ist für Nazi-Deutschland augenfällig verloren. Wenige Tage nach dem verheerenden Bombenangriff auf Würzburg verbreitet sich in Thüngersheim ein Gerücht, das auf ein baldiges Ende des Krieges in der Region hindeutet. Es ist der 27. März 1945, ein Dienstag, als im Dorf die Nachricht die Runde macht, amerikanische Truppen befänden sich schon in der Nähe Thüngersheims. 

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