Was ist denn eigentlich los mit Würzburgs größter Diskothek Airport in der Gattinger Straße? Seit der Sommerpause im Juli ist der Laden geschlossen. Doch jetzt steht der Herbst vor der Tür, und von Partystimmung ist im Airport noch nichts zu spüren. Wer auf der offiziellen Homepage der Disco nachschaut, bekommt eine unbestimmte Auskunft in Reimform: „Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage“.
Eine konkrete Antwort hat dagegen Christian Weiß, Sprecher der Stadt Würzburg, für alle Airport-Fans. Die wird dem Partyvolk allerdings nicht gefallen. Demnach gab es im Juli im Airport einen Ortstermin mit der städtischen Bauaufsicht und der Berufsfeuerwehr: „Unsere Experten stellten fest, dass die Diskothek eine Brandmeldeanlage mit direktem Kontakt zur Berufsfeuerwehr braucht. Die gibt es bisher nicht.“
Bauantrag ist wieder zurückgezogen worden
Und beim Thema Sicherheit scherze die Stadt nicht, bekräftigt Weiß. Die Folge: So lange es diese Meldeanlage nicht gibt, ist ein Discobetrieb nicht mehr möglich. Die Betriebserlaubnis bestehe aber weiter.
Die Airport-Betreiber Mischa Steigerwald und Daniel Soriano haben daraufhin laut Stadtsprecher einen Bauantrag für eine solche Anlage und für weitere Reparaturarbeiten bei der Stadt gestellt. Doch dieser, so Weiß, ist wieder zurückgezogen worden.
Am Freitag ist nun ein neuer Antrag eingegangen, den die Stadt noch nicht prüfen konnte. Doch die Bearbeitung könnte sich hinziehen, wenn der Bauantrag noch vom Bau- und Ordnungsschuss des Stadtrates genehmigt werden muss. Und so lange gilt der Satz auf der Homepage der Diskothek: „Das Airport ist aktuell in der Sommerpause“.
Auf Anfrage dieser Redaktion gibt es nun ein offizielles Statement der Betreiber. Auch in Zukunft dürfe sich das ausgehfreudige Publikum wieder auf abwechslungsreiche Events im Airport freuen, trotz verlängerter Sommerpause.
Gerüchteküche um Zukunft des beliebten Clubs angeheizt
Diese sorge, obwohl angekündigt, für reichlich Gesprächsstoff und heize die Gerüchteküche um die Zukunft des beliebten Clubs an. Um den kursierenden Gerüchten über eine endgültige Schließung des Airport ein Ende zu bereiten, versprechen Steigerwald und Soriano: „Die Party geht weiter.“
Als Grund für die lange Pause nennen sie jedenfalls umfassende Modernisierungs- und Verschönerungsmaßnahmen. Ein Ende sei bisher nicht in Sicht. Eine baldige Wiederaufnahme des Betriebs liege im Interesse aller, sagen die Betreiber.
Doch es könnte langsam eng werden mit den Veranstaltungen im September. Denn eigentlich steht am 23. Und 24. September „34 Jahre Club Airport – der Geburtstagsrave“ an. Doch der wird jetzt verschoben, heißt es von den Betreibern. Das Airport-Team arbeite mit vollem Einsatz daran, Ersatz-Termine dafür zu finden. In den kommenden Tagen soll es weitere Informationen zu einer Wiedereröffnung geben. Das Air-Programm startet auf der offiziellen Homepage jedenfalls erst wieder am 4. November.
Eigentümer des legendären Tanztempels ist Rudi Schmidt. Er hat sich vor einigen Jahren aus dem aktiven Berufsleben als Airport-Betreiber zurückgezogen. Ihn verbindet eine lange Vergangenheit mit dem Club. Er fing 1983 als Geschäftsführer dort an. Ihm gehören noch das Studio und der Zauberberg in Würzburg.
Also gleich ganz schließen ...
Sie sind dass allerbeste Beispiel ...
Bei der Feierwehr hab ich tatsaechlich keine Ahnung, dafuer von vorbeugendem Brandschutz und Brandmeldeanlagen und deren Leistungsfaehigkeit umso mehr
Also gebe ich den Ball zurueck.
Deine Meinung geht mir vorbei ebenfalls ist die Leistung der Feuerwehren ausser Diskussion.
Nur die ernannten Feuerwehrfuersten, die in 90 Prozent auf die Posten gehoben wurden, sind Paragraphenreiter und einseitige Fachleute.
Deren Fachkompetenz erstreckt sich auf Feuerwehrlehrgaenge und keine Fachlehrgaenge der Fachverbaende, fuer die wir sehr viel Geld und Zeit investieren
Danebenher muessen wir arbeiten und BMAs installieren und den Betreibern erklaeren, warum sie dies und das an der Vorschrift nicht verstehen und warum so manche Feuerwehrler sich auffuehren,als ob sie die Entscheidungen nach Gutduenken faellen
Armes Deutschland.