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HELMSTADT
Dirigent Rainer Kogelschatz brachte alle Uhren zum Laufen
Insgesamt 250 Gäste erlebten am Samstag und Sonntag eine mitreißend-fröhliche Inszenierung des Kindermusicals „Ausgetickt“ von Gerhard A. Meyer und Gerhard Weiler.
Foto: Mechtild Buck | Insgesamt 250 Gäste erlebten am Samstag und Sonntag eine mitreißend-fröhliche Inszenierung des Kindermusicals „Ausgetickt“ von Gerhard A. Meyer und Gerhard Weiler.
Mechthild Buck
Mechtild Buck
 |  aktualisiert: 15.07.2016 03:37 Uhr

Zu einer mitreißend-fröhlichen Inszenierung des Kindermusicals „Ausgetickt“ von Gerhard A. Meyer und Gerhard Weiler hatten die Kinder des Männergesangsvereins Frohsinn unter Leitung ihres Dirigenten Rainer Kogelschatz am Samstag und Sonntag ins Haus Frohsinn eingeladen. Am Samstag ungefähr 100, tags darauf 150 Gäste erlebten eine wunderschöne und meisterlich dargebotene Aufführung der Geschichte um die Rebellion der Uhren gegen die Superuhr.

„Ich habe alles im Griff“

„Ich bin super, ich gehe super und ich habe alles super im Griff“ ist die Devise der allmächtigen Superuhr, die ihre Untertanen fest im Griff hat und die Uhren pausenlos dazu antreibt, Minuten zu zerknacken. Aber allmählich rumort es im Uhrenland. Allen voran Bobby, der Aufziehwecker, und Elvis, der Radiowecker wehren sich die Uhren mit Hilfe der falschen Rolex Rita, der Sonnenuhr und der Sanduhr gegen das Gehetze, befreien die von der Superuhr gefangen gehaltene Spieluhr und feiern am Ende ihre Befreiung und den Beginn einer neuen Zeit.

Von Rock bis zum Walzer

Bunt wie das Musical waren auch die Musikstile: Rock wechselte mit Funk, Polka mit Ballade, Swing mit Hip-Hop-Rap, und Walzer mit einer Marsch-Parodie. Als Dank für den gekonnten Auftritt ernteten die Kinder tosenden Applaus von den Zuschauern und das Versprechen, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.

„Diese Aufführungen sind wichtig für die Kinder“ erklärte Frohsinn-Präsidentin Lena Becker. „Viele der Kinder haben sich diesmal wirklich etwas getraut.“ Bei Dirigent Kogelschatz bedankte sie sich für seinen Einsatz: „Er ist der Mann, der alle Uhren zum Laufen gebracht und alles in den richtigen Takt gebracht hat – und zum Glück dabei nicht ausgetickt ist.“

Kogelschatz erklärte begeistert: „Ich finde es toll, dass so viele Zuschauer gekommen sind und ich bin sehr glücklich, dass alles so gut gelaufen ist.“ Er bedankte sich bei den Kindern und bei allen beteiligten Helfern, ohne die die Aufführungen nicht möglich gewesen wären.

Mitwirkende

Solorollen: Sina Siebert (Superuhr), David Scheder (Bobby), Shanice Weiß (Elvis), Lea Gersitz (Öli), Viktoria Gersitz (Schrauber), Victoria Schneider (Rita Rolex), Nina Abler (Sonnenuhr), Atia Kneucker (Taucheruhr), Amelie Scheder (Armbanduhr), Marie Rügamer, Selina Zebisc (Spieluhr), Vanessa Zebisch (Sanduhr), Sude Atici (Kind), Marius Streitenberger (Stopp-Uhr).

Band: Marcel Arnheiter (Cajon), Lukas Streitenberger (Gitarre), Kilian Streitenberger (Kontrabass), Heike Streitenberger (Querflöte), Rainer Kogelschatz (Klavier). Dirigent und Gesamtleitung: Rainer Kogelschatz, Regie: Birgit Dengel, Technik: Manuel Gersitz, Leander Streitenberger, Bühnenhelfer: Carsten Dengel, Konstantin Dengel, Bühnenbild/Deko: Lena Becker, Ansgar Streitenberger, Armin Martin.

 
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