Die "Digitale Schule der Zukunft" verfolgt das Ziel, Schule und Unterricht in einer Kultur der Digitalität weiterzuentwickeln, um die Schülerinnen und Schüler auf die digitale Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten. Auch der Landkreis Würzburg als Sachaufwandsträger für die Landkreisschulen wird nun Teil dieses Programms, das der Bayerische Ministerrat Ende Februar 2024 auf den Weg gebracht hat. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamtes Würzburg entnommen.
Das bedeutet: Schülerinnen und Schüler der im Pilotversuch teilnehmenden Jahrgangsstufen bekommen eine staatliche Förderung für mobile Endgeräte, die sie für die schulische, aber auch private Nutzung verwenden können. Eltern beschaffen die Geräte nach definierten Kriterien, ein Zuschuss vom Kultusministerium von maximal 350 Euro ist dann möglich.
Die Schulen und deren Träger werden von Seiten des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und anderen beteiligten Stellen etwa bei der Wahl der passenden Geräte und Jahrgangsstufen sowie der Implementierung der Hardware in die schulische IT-Bildungsinfrastruktur beraten und unterstützt. Welche Schulen, deren Sachaufwandsträger der Landkreis Würzburg ist, an dem Pilotversuch teilnehmen, wird noch von Seiten des Landratsamts Würzburg geklärt. "Unsere Landkreis-Schulen sind bezüglich Tablets und weiteren Geräten bereits sehr gut ausgestattet. Das Programm ist ein weiterer Baustein, um die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern", betont Landrat Thomas Eberth.