Am Donnerstag, 16. November, leuchten das Klinikum Würzburg Juliusspital und die Kliniken ZIM/ZOM des UKW laut einer Pressemitteilung, der die folgenden Inhalte entnommen sind, in lila. Damit weisen beide Kliniken und die Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte, der Arbeitskreis der Pankreatektomierten (AdP), auf die Wichtigkeit der Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs hin.
Von 16.30 bis 18.30 Uhr gibt es am Klinikum Würzburg-Mitte, Standort Juliusspital, am historischen Torhaus direkt im Torbogen einen Informationsstand des AdP mit zahlreichen kostenlosen Informationsmaterialien. Mitarbeitende und Ärzte aus beiden Kliniken und die Leiter der Selbsthilfegruppe stehen für Gespräche zur Verfügung.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten weltweit. In nahezu jedem Land der Welt hat Bauchspeicheldrüsenkrebs die niedrigste Überlebensrate von allen Krebserkrankungen, sie liegt nur bei acht bis 14 Prozent.
Der Weltpankreaskrebstag soll das Bewusstsein für die Symptome erhöhen, damit Patientinnen und Patienten mit ihren Hausärztinnen und Hausärzten über die differenzierte Diagnostik sprechen können. Warnsignale können wochenlange Rückenschmerzen, plötzlicher Diabetes, plötzlicher Gewichtsverlust, Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, Gelbsucht oder Veränderungen im Stuhl sein.
Die Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte AdP, Regionalgruppe Würzburg bietet regelmäßige Informationsveranstaltungen mit Fachvorträgen über Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten der Bauchspeicheldrüse in Würzburg an. Auch Angehörige mit ihren Sorgen sind bei den Treffen herzlich willkommen.
Kontakt zur Selbsthilfegruppe für Bauchspeicheldrüsenerkrankte Würzburg: Gerald Rapps, E-Mail: rapps-adp@t-online.de oder Tel.: (09398) 9938270.