WÜRZBURG
Die Unibibliothek lässt in kostbare Werke blicken

Liebstöckel und Salbei, wo sonst ausschließlich alte Bände liegen. Minze, Wermut und Weinraute, wo sich normalerweise Nutzer über alte Drucke beugen und Nachschlagewerke studieren. Kräuterduft, wo es nach Papier, Karton und altem Leder riecht. Aber wenn es in der Universitätsbibliothek an diesem Sonntag um Garten(t)räume geht, dann soll die echte Melisse auch dabei sein: Bibliothekarin Simone Großmann wird Kräuter mitbringen. Nicht beliebige, sondern solche, die schon vor über 1100 Jahren Benediktinermönch Walahfrid Strabo in seinem „Hortulus“ erwähnte.
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