Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) ist in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen, die schreibt die FHWS in einer Pressemitteilung. Von anfangs 1500 (1971) auf aktuell deutlich mehr als 9000 Studierende. Um dem kontinuierlich wachsenden Raumbedarf gerecht zu werden, wurden weitere Gebäude gebaut und Räumlichkeiten angemietet. Der Neubau für die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen wurde im Oktober 2020 in Schweinfurt fertiggestellt.
Um in Zukunft einheitliche Bezeichnungen nach innen und außen für die Liegenschaften zu kommunizieren, hat die Hochschulleitung beschlossen, ihre Standorte zu jeweils einem Campus zusammenzufassen. Zu einem Campus zählen zusammenliegende Gebäude der Hochschule, in denen Lehre und Forschung stattfinden und sich überwiegend Studierende aufhalten. Ab dem ersten Dezember 2020 gelten jetzt die neuen Standortbezeichnungen. Dies sind am Standort Schweinfurt: Campus Ignaz Schön, Campus Konrad Geiger und Campus Ledward. Am Standort Würzburg sind es: Campus Hella Waltenberger, Campus Münzstraße, Campus Röntgenring, Campus Sanderheinrichsleitenweg.
Historie
Die FHWS konnte zu Zeiten ihrer Gründung am 1.8.1971 an beiden Hochschulstandorten in Würzburg und Schweinfurt bestehende Gebäude übernehmen und nutzen. Während am Hochschulstandort in Würzburg das Gebäude Sanderring 8a/Münzstraße 12 bereits von der FHWS-Vorgänger-Institution, den Vereinigten Technischen Lehranstalten für Maschinenwesen zur Verfügung stand, weihte der Schweinfurter FHWS-Vorläufer, das Balthasar-Neumann-Polytechnikum, den Gebäude-Komplex mit dem charakteristischen sogenannten hyperbolischen Paraboloid-Dach im Jahr 1963 ein.