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Unterpleichfeld
Die Reinigungsfirma SO-GEHT-SAUBER erhält die Umweltpakt-Urkunde
Bei der Übergabe der Urkunde zur Aufnahme in den Umweltpakt Bayern (von links): Bürgermeister Alois Fischer aus Unterpleichfeld, Landrat Thomas Eberth, Geschäftsführerin Silvia Petzold und ihr Mann Andreas sowie Michael Dröse, der Leiter des Stabsstellenfachbereichs beim Landratsamt Würzburg.
Foto: Irene Konrad | Bei der Übergabe der Urkunde zur Aufnahme in den Umweltpakt Bayern (von links): Bürgermeister Alois Fischer aus Unterpleichfeld, Landrat Thomas Eberth, Geschäftsführerin Silvia Petzold und ihr Mann Andreas sowie ...
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 19.10.2020 09:37 Uhr

Die Gebäudereinigungsfirma SO-GEHT-SAUBER hat sich zu einer qualifizierten Umweltleistung verpflichtet und nimmt am Umweltpakt Bayern teil. Der Umweltpakt gilt als Impulsgeber für neue Wege einer nachhaltigen Entwicklung mit dem Ziel, gemeinsam die Umwelt und Wirtschaft in Bayern zu stärken.

Für Landrat Thomas Eberth war es eine Freude und Ehre, die von Umweltminister Thorsten Glauber unterzeichnete Urkunde der bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft an Geschäftsführerin Silvia Petzold übergeben zu dürfen. "Der Umweltpakt setzt auf Menschen wie Sie, die freiwillig und zuverlässig die Energiewende voranbringen", bedankte er sich im Unterpleichfelder Firmensitz.

SO-GEHT-SAUBER ist seit 2011 in der Region Würzburg und Schweinfurt tätig. Mit der Aufnahme in den Umweltpakt zählt das Unternehmen zu insgesamt 22 Firmen im Landkreis Würzburg, die am Umweltpakt teilnehmen. Aktuell engagieren sich über 2700 Unternehmen und Betriebe mit dieser Vereinbarung für nachhaltiges Wirtschaften in Bayern.

Ausschließlich biologisch abbaubare Reiniger

Für das mittelständige Dienstleistungsunternehmen SO-GEHT-SAUBER ist der Name Programm. Die Firma bietet für Gewerbetreibende, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen "Glanz und Service". Spezialisiert ist sie auf Baureinigungen sowie auf die Unterhalts- und Glasreinigung. "Wir haben in unserem Handwerk innovative Konzepte und maßgeschneiderte Lösungen", ist Firmenchefin Petzold überzeugt.

Als jüngstes Beispiel umweltbewussten Handels zeigte Silvia Petzold eine neue Dosieranlage für ihre Waschmaschine und verweist darauf, dass sie ausschließlich Reiniger verwendet, die biologisch abbaubar sind. Die Firma verwendet möglichst Konzentrate, trennt ihre Abfälle in mindestens acht Sorten, hat LED-Leuchtmittel, spart Treibstoffe bei ihren Autos, ist ein CO2-neutraler Betrieb und schult regelmäßig die Mitarbeiter über Energieeinsparungen.

Für Landrat Eberth hat die Gebäudereinigungsfirma Vorbildcharakter für die über 12 000 Betriebe im Landkreis Würzburg. Er lobte deren Eigeninitiative für den Umweltschutz über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. "Wir denken an die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder", begründen Silvia und Andreas Petzold ihre Motivation, sich am Umweltpakt Bayern zu beteiligen.

 
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