Heute fördert terre des hommes in 25 Ländern rund 500 Projekte für Not leidende Kinder. In Deutschland engagieren sich Menschen in 150 Orten ehrenamtlich für terre des hommes. So auch in Würzburg, wo es seit 1968 eine Arbeitsgruppe von terre des hommes gibt, sie war eine der ersten bundesweit. "Natürlich sind wir auch ein bisschen stolz auf das, was terre des hommes in den 40 Jahren bewirkt hat", so Erhard Reiniger, Sprecher der Würzburger Gruppe. "Aber es bleibt genug zu tun. Die Rechte der Kinder werden noch immer millionenfach mit Füßen getreten. Wir werden auch weiterhin nicht tatenlos zusehen, wenn Kinder in Not sind."
So hat die hiesige Arbeitsgruppe im letzten Jahr, zusammen mit vielen Jugendlichen, 5200 Euro gesammelt, die in die terre des hommes-Projekte für Aidswaisen in Afrika, für Kindersklaven in Indien und für Straßenkinder fließen.
terre des hommes hilft Straßenkindern, verlassenen und arbeitenden Kindern, kümmert sich um Kriegsopfer und sorgt für die Ausbildung von Kindern. Erhard Reiniger zur Arbeitsweise von terre des hommes: "Im Zentrum steht dabei immer das Motiv der 'Hilfe zur Selbsthilfe' und die politische Einmischung gegen die Ursachen der Not von Kindern." Ziel sei eine "terre des hommes", eine "Erde der Menschlichkeit".
Bei Interesse an der Würzburger
Arbeitsgruppe von terre des
hommes: Treffen einmal im Monat,
meist am ersten Dienstag,
Tel. (0 93 67) 9 94 70, oder E-Mail:
ereinig@mayn.de
Informationen im Internet unter:
www.wuerzburg.tdh.de