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Würzburg
Die Hochschulinfotage der Agentur für Arbeit finden online statt
Bearbeitet von Stefanie Dürr
 |  aktualisiert: 25.11.2020 02:17 Uhr

"Abi in der Tasche und wie geht es weiter?" Gerade junge Menschen vor dem Abitur stehen vor einer Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten zum Einstieg ins Berufsleben. "Das Abitur eröffnet jungen Menschen viele Wege in eine Berufsausbildung oder ein Studium. Zu viele Wahlmöglichkeiten können aber überfordern und verunsichern", informiert Stefan Beil, Leiter der Agentur für Arbeit Würzburg, in einer Pressemitteilung.

Die Berufsberatung für akademische Berufe der Agentur für Arbeit Würzburg organisiere daher schon seit fast 20 Jahren in enger Kooperation mit den Nachbaragenturen Schwäbisch-Hall–Tauberbischofsheim und Schweinfurt die Hochschulinfotage, um Abiturienten im Hinblick auf die Studienwahl zur orientieren und Antworten auf die sich stellenden Fragen zu geben.

Größeren Personenkreis erreichen

Aufgrund der Corona-Pandemie haben sich die Organisatoren entschieden, die Hochschulinfotage 2020 erstmals in einem digitalen Format anzubieten. Die Vorteile liegen dabei laut Mitteilung der Agentur für Arbeit Würzburg auf der Hand: Die Besucher werden keinem Ansteckungsrisiko ausgesetzt, es wird ein potenziell größerer Personenkreis erreicht und die hinterlegten Informationen sind (bis auf die Live-Zusatzangebote) ab sofort und für einen längeren Zeitraum unter www.hit-wuerzburg.de abrufbar.

Die rund 40 vertretenen Hochschulen stellen über 150 Studiengänge mit Videos, Flyern oder Präsentationen vor. Neben stark nachgefragten Studiengängen wie Medizin, Lehramt oder Betriebswirtschaftslehre seien auch Studiengänge wie Life Sciences Biologie, Geovisualisierung oder E-Commerce vertreten.

280 Live-Aktionen der Hochschulen und der Studienberatung

Ergänzend zu den Präsentationen finden von 23. November bis 4. Dezember 280 Live-Aktionen der Hochschulen und der Studienberatung statt. Online-Seminare, Live-Chats mit Studierenden, zoom-Meetings, Online Studienberatung, Online-Berichte von Studienbotschaftern oder Live-Vorlesungen würden dabei noch tiefere Einblicke in die Welt der Hochschulen ermöglichen.

Die Präsidenten der Universität Würzburg und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Alfred Forchel und Robert Grebner, unterstützen laut Mitteilung das neue Format der Orientierungstage ebenso wie Monika Zeyer-Müller, die Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Bayern: „Auch die virtuellen Hochschulinfotage bieten eine gute Möglichkeit, zu einer überlegten Studienwahlentscheidung zu gelangen. Fehleinschätzungen und –entscheidungen wird damit vorgebeugt“, so Zeyer-Müller.

 
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