Vom 23. November bis 3. Dezember 2017 finden die 49. Würzburger Bachtage statt. Besondere Highlights sind laut einer Pressemitteilung das Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel in der Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart und das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach.
„Beide Oratorien sind bekannt, sollen aber wie Juwelen wirken, die in einem neuen Licht erscheinen“, so der musikalische Leiter der Bachtage, Matthias Querbach.
Außerdem freut er sich auf die A-Cappella Band „Viva Voce“ und ihr Programm „Ein Stück des Wegs“: „Das ist mein Geheimtipp!“ Händels Oratorium „Der Messias“ aus dem Jahr 1741 mit dem weltbekannten „Halleluja“ in der Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozart führen der Bachchor und das Bachorchester Würzburg am Samstag, 25. November, um 20 Uhr in der St. Johanniskirche auf.
Das Werk – in dieser Fassung im Jahr 1789 uraufgeführt – gilt als Höhepunkt der Auseinandersetzung des Wiener Klassikers mit der Barockmusik. Unter der Leitung von Matthias Querbach singen Julia Sophie Wagner (Sopran), Ursula Eittinger (Alt), Andreas Weller (Tenor) und Felix Rathgeber (Bass). Die Teile 1 bis 3 des Bach‘schen „Weihnachtsoratoriums„ erklingen am Samstag, 2. Dezember, um 20 Uhr ebenfalls in der St. Johanniskirche zusammen mit dem Magnificat D-Dur von Jan Dismas Zelenka.
Unter der Leitung von Matthias Querbach singen der Bachchor sowie die Bachpreisträgerin Marie F. Schöder (Sopran), Anneka Ulmer (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor) und Martin Schicketanz (Bass). La strada armónica musiziert auf historischen Instrumenten. „Das sind internationale junge Musiker und Solisten, die am Beginn ihrer Karriere stehen“, so Querbach, „Ich war an den Universitäten in Leipzig, Dresden und Köln und habe eine – wie ich meine – hervorragende deutschlandweite Auswahl getroffen“.
Das vollständige Konzertangebot im Programmheft der Bachtage oder unter: www.bachtage-wuerzburg.de.
Karten gibt es im Falkenhaus und im Pfarramt, St. Johannis (Hofstallstraße 5), Tel. (09 31) 372398 sowie unter: www.adticket.de