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Würzburg/Schweinfurt
Die Grünen nach der Landtagswahl: Auch in Unterfranken nur noch eine Stadt-Partei?
In den Städten waren die Grünen bei der Landtagswahl stabil, doch auf dem Land gab es herbe Verluste. Woran das liegen könnte und was unterfränkische Grüne dazu sagen.
Vor allem auf dem Land wie hier in Bad Neustadt hat der Landtagswahlkampf der Grünen nicht wirklich gezündet. Sind die Grünen auch in Unterfranken nur noch eine Partei für die Städte?
Foto: Kristina Kunzmann | Vor allem auf dem Land wie hier in Bad Neustadt hat der Landtagswahlkampf der Grünen nicht wirklich gezündet. Sind die Grünen auch in Unterfranken nur noch eine Partei für die Städte?
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:21 Uhr

Sind die Grünen in Bayern nur noch eine Stadtpartei? Etwa in der CSU wird dies gern behauptet: Die Grünen als Partei für Latte Macchiato trinkende städtische Besserverdiener mit Lastenfahrrad ohne Verständnis für das Leben auf dem Land, lautet der damit verbundene Vorwurf. Dazu eine "Miesmachpartei", wie CSU-Chef Markus Söder vor der Landtagswahl schimpfte: Den Grünen fehle schlicht "das Bayern-Gen".

Das grüne Stadt-Land-Dilemma: 4,3 Prozent zu 44,1 Prozent bei der Landtagswahl

Das Ergebnis der Landtagswahl zeigt ohne Zweifel ein grünes Stadt-Land-Dilemma: In Unterfranken kommt die Partei etwa im Stimmkreis Bad Kissingen nur auf acht Prozent, im Stimmkreis Würzburg-Stadt sind es 29,8 Prozent. Bayernweit ist die Spreizung sogar noch extremer: von 4,3 Prozent im ostbayerischen Stimmkreis Regen bis 44,1 Prozent in München-Mitte.

Im ländlichen Norden und Osten Bayerns kommen die Grünen nirgendwo mehr über zehn Prozent. In Städten wie Regensburg, Nürnberg-Nord oder Erlangen sind sie mit Ergebnissen zwischen 24 und mehr als 28 Prozent dagegen klar zweite Kraft knapp hinter der CSU. In den Städten gab es zudem im Vergleich zum Rekord-Wahlergebnis von 2018 wenn überhaupt nur geringe Verluste – etwa minus 0,1 Prozentpunkte in Würzburg. Auf dem Land brach die Zustimmung dagegen massiv ein, in Unterfranken etwa im Stimmkreis Haßberge-Rhön-Grabfeld minus 3,7 oder in Kitzingen und Würzburg-Land je minus 3,4 Prozentpunkte.

"Schmerzhaft" nennt Katharina Schulze, seit kurzem alleine Chefin der Grünen-Fraktion im Landtag, die Verluste auf dem Land. Der permanente Ampel-Streit in Berlin und das Desaster mit dem Heizungsgesetz reichen ihr aber als Begründung dafür nicht. Es sei im Wahlkampf gerade auf dem Land nicht gelungen, "gegen das Trommelfeuer an Fake-News zu bestehen".

'Dort, wo wir direkt mit den Menschen in die Diskussion kommen, sind wir sehr stabil.' Die unterfränkischen Grünen-Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Patrick Friedl im Wahlkampf.
Foto: Silvia Gralla | "Dort, wo wir direkt mit den Menschen in die Diskussion kommen, sind wir sehr stabil." Die unterfränkischen Grünen-Landtagsabgeordneten Kerstin Celina und Patrick Friedl im Wahlkampf.

So sieht es auch die Grünen-Landtagsabgeordnete Kerstin Celina aus dem Landkreis Würzburg: Vor allem Söder habe die Grünen permanent "als Feind des ländlichen Raums" dargestellt. Von der vermeintlichen "Zwangs-Veganisierung" bis zum angeblichen Süßigkeiten-Verbot für Kinder seien dabei viele Lügen verbreitet worden, kritisiert sie: "Und das hat natürlich Auswirkungen."

Wieso aber ist es den Grünen nicht gelungen, falsche Vorwürfe auszuräumen? "Dort, wo wir direkt mit den Menschen in die Diskussion kommen, sind wir sehr stabil", hält der Würzburger Grünen-Abgeordnete Patrick Friedl dagegen. Dort, wo die Partei aber schwächer aufgestellt ist, sei es schwieriger, Hintergründe etwa für das Heizungsgesetz zu erklären und falschen Behauptungen zu begegnen. Deshalb, glaubt Friedl, seien die Grünen-Verluste auf dem Land deutlich stärker, als in den Städten.

Hohe Eigenheimquote, hohe Stimmenverluste – auch eine grüne Wahrheit zur Landtagswahl

Mehr grüne Präsenz vor Ort allein schützt aber offenbar nicht vor Stimmenverlusten: So gibt es etwa im Landkreis Schweinfurt heute vier Grünen-Ortsverbände mehr, als 2018. Trotzdem büßte die Partei dort 3,2 Prozent der Stimmen ein. "Viele, die 2018 erstmals grün gewählt haben, sind uns wieder von der Stange gegangen", bedauert Paul Knoblach, der Grünen-Abgeordnete vor Ort. Dies habe sehr viel "mit bundespolitischem Gegenwind" wie dem Heizungsgesetz zu tun, findet er: "Hohe Eigenheimquote, hohe Stimmenverluste" – das gehöre auch zur grünen Wahrheit der Landtagswahl.

Als gut vernetzter Öko-Bauer der lebende Gegenbeweis zum Vorwurf der Grünen als Stadtpartei? 'Mehr 'Bayern-Gen' als bei mir, das geht nicht', findet der Grüne Paul Knoblach aus dem Landkreis Schweinfurt. 
Foto: Thomas Obermeier | Als gut vernetzter Öko-Bauer der lebende Gegenbeweis zum Vorwurf der Grünen als Stadtpartei? "Mehr 'Bayern-Gen' als bei mir, das geht nicht", findet der Grüne Paul Knoblach aus dem Landkreis Schweinfurt. 

Zudem gebe es viele Ängste, die gerade junge Menschen massiv beschäftigen – Pandemie, Klimawandel, Krieg, Migration. Einfache Antworten auf komplizierte Fragen gebe es aber bei den Grünen nicht, während die Parteien Rechts oder Rechtsaußen den Eindruck vermittelten, man müsse gar nichts ändern und alles bleibe gut, kritisiert Knoblach: "Das trifft offenbar bei vielen jungen Menschen einen Nerv." Fünf Prozent haben die Grünen bei den 18- bis 24-Jährigen im Vergleich zu 2018 verloren, während die AfD dort neun Prozent gewonnen hat.

Ist also was dran am "Stadtpartei"-Vorwurf? Er selbst als gut vernetzter Öko-Bauer vom Dorf sei doch der lebende Gegenbeweis, findet Knoblach: "Mehr 'Bayern-Gen' als bei mir, das geht nicht." Aber natürlich fehlten der Partei Gallionsfiguren vom Land wie etwa der frühere Landeschef Sepp Daxenberger, räumt er ein.

Friedl: In Unterfranken haben die Grünen eine gute Mischung zwischen Stadt und Land

In Unterfranken haben die Grünen eine gute Mischung zwischen Stadt und Land, findet zudem der Würzburger Friedl – mit ihm als Stadt-Abgeordneten, der Kürnacherin Celina aus dem Umland und Knoblach als echten Land-Abgeordneten. In Oberbayern kommen dagegen nur zwei der 13 Grünen-Abgeordneten nicht aus dem Einzugsbereich der Münchner S-Bahn.

Die Partei müsse aber auch in Unterfranken jenseits der Städte aktiver werden, fordert Friedl. Grünen-Chefin Schulze will deshalb etwa mit einer "Wirtshaustour" mit vielen Menschen auf dem Land ins Gespräch kommen, um verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dass sie dabei als typische Stadt-Grüne wahrgenommen wird, befürchtet die Münchnerin mit Blick auf ihre Jugend im ländlichen Oberbayern nicht: "Ich habe die Mehrheit meines Lebens auf dem Land gelebt."

 
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  • Hans-Ullrich Völker
    Zum Glück kann man noch nicht gezwungen werden, eine bestimmte Partei zu wählen. Zum Glück entscheidet noch der Wähler, ob er das Angebot einer Partei wählbar oder nicht findet. Und wenn man an der Basis die Bundespolitik für lokal ausbleibende Wahlerfolge verantwortlich macht - dann muss man das bitte Berlin mittteilen und nicht dem Wähler. Für den gilt: es ist auf Bundesebene und lokal die gleiche Partei (und zwar parteienübergreifend).
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  • Karl Weeth
    Der Klimawandel und eine intakte Umwelt betreffen uns alle, unabhängig von politischen Präferenzen. Jetzt sind entscheidende Maßnahmen erforderlich, um existierende Probleme zu mildern und zukünftige Herausforderungen zu minimieren. Untätigkeit gefährdet nicht nur die Umwelt, sondern auch Wirtschaft und Gesellschaft. Die Kosten der Bewältigung könnten sich erhöhen, je länger wir zögern. Verantwortungsbewusste Entscheidungen sind im Interesse aller. Unabhängig von politischen Ansichten ist gemeinsames Handeln notwendig, um umwelt- und gesellschaftsfreundliche Lösungen zu entwickeln. Die Bewältigung des Klimawandels erfordert kollektive Anstrengungen auf allen Ebenen, für eine nachhaltigere Zukunft. Eine Realität, die wir gemeinsam angehen müssen, ob in der Stadt oder auf dem Land.
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  • Andreas Gerner
    Gut dass Sie das verstanden haben.
    Die Grünen offenbar nicht.

    Auch wenn die Klimaschutz beteuern, handeln tun sie mit dem Gegenteil:

    - Massiver Ausbau bei ineffizientem LNG

    - Kohlestrom importieren statt Erneuerbare wirklich entfesseln (incl dem regellastfähigen Biogas!)

    - E-Auto Kaufpreis gesenkt statt erhöht

    - verbilligter Industriestrompreis (mit nicht vorhandenem Geld finanziert) statt ambitioniertem Sparen

    - Fokus auf Wärmepumpen (statt Holzheizung oder Passivhaus) solange Strom im kalten Winter noch zum großen Teil aus fossilen Kraftwerken kommt.

    Usw.

    So wird das nix.

    Wer wirklich grün will, kann die Grünen nicht mehr reinen Gewissens wählen.

    Die ÖDP wäre eine Alternative
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  • Karl Weeth
    Vielen Dank für Ihre Perspektive. Es ist wichtig, dass wir kritisch über Klimamaßnahmen diskutieren. Es scheint, als ob Sie Bedenken bezüglich der Umsetzung grüner Politik haben und auf konkrete Punkte verweisen. Solche Diskussionen sind entscheidend, um effektive Lösungen zu finden. Interessant wäre zu erfahren, wie Sie denken, dass diese Herausforderungen am besten bewältigt werden könnten. Eine breite Diskussion über unterschiedliche Ansätze ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft. Vielen Dank für Ihre offene Meinung.
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  • Andreas Gerner
    Einige Punkte habe ich genannt.

    Nehmen Sie gern noch die zuletzt sprunghaft ausgeweiteten Kohle-Importe aus Kolumbien mit dazu.
    Kolumbien ist ja nach Habeck´s Vielfliegermaßstab quasi um die Ecke, der Abbau von Kohle dort sehr nachhaltig und enthält keinen fossilen Kohlenstoff stimmt´s ?

    Oder warum heute die Genehmigungszeiten für eine Biogas-Anlage (regionale Stoffkreisläufe, Wärme und Strom bzw. zu Methan aufbereitetes erneuerbares Gas zum Heizen, Fahren, Industrie oder Spitzenlastkraftwerke) mehrere Jahre dauert, obwohl man da nun viele Jahre Erfahrung hat.
    Aber die LNG Terminals (völliges Neuland) binnen weniger Monate genehmigt UND gebaut sind. Und das trotz fossilem, ineffizientem (gefrackt, verflüssigt, weit per schwerölbetriebenen Frachter gefahren, aufwendig wieder gasförmig gemacht und zweifelhaften Staaten die Taschen voll gemacht...), alles andere als nachhaltigem LNG Gas.
    Terminals teils im Meer-Naturschutzgebiet und lassen Massen chloriertes Reinigungswasser ab...
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  • Karl Weeth
    In diesem Kontext stellt sich die zentrale Frage nach der praktischen Umsetzbarkeit von Lösungen. Wie kann eine realistische Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen aussehen? Welche konkreten politischen Schritte sind erforderlich, um eine nachhaltigere Energiepolitik zu fördern? Prof. Dr. Michael Sterner skizziert in seinem Buch 'So retten wir das Klima' Lösungen, die nicht nur technisch machbar, volkswirtschaftlich sinnvoll und politisch umsetzbar sind, sondern auch finanziell hochrentabel und ökologisch zwingend notwendig erscheinen.
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  • Hans Müller
    Nur weil Kandidaten auf dem Land leben oder dort groß geworden sind sagt nichts über die Qualität aus.

    Genau genommen ist diese Tatsache sogar erschreckend. Denn die Schlussfolgerung ist doch, dass diese Kandidaten die Sprache der Menschen vom Lande entweder nie verstanden oder vergessen haben.

    Wenn sich Herr Knoblach damit rühmt ein Bauer zu sein, dann sollte gerade er sich mal hinterfragen.

    Das typische Beispiel ist doch der Nationalpark!
    Er und im Übrigen auch alle anderen Unterfränkischen Grünen wissen, dass der Steigerwald schon alleine wegen der Zersiedelung nicht geeignet ist. Aber das wird ignoriert. Da braucht man sich nicht wundern und von FAKE NEWS zu sprechen, Frau Schulze!

    An Herrn Stern und alle Grüne, nennen sie nur fünf Argumente die für einen NP sprechen, die der Naturpark nicht kann.

    Warum erkennen sie das Trittsteinkonzept, welches nachweislich besser für die Umwelt ist, nicht an und in München nicht den Mund?

    Grüne sind städtisch und Aufklärung ist unerwünscht
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  • Herbert Stapff
    Oder haben sich auch GRÜNE inzwischen überlebt wie viele andere Gruppierungen? Wo wären sie heute ohne die seinerzeitige Übernahme des Bündnis`90? Deutschland fährt mit Vollgas wirtschaftlich an die Wand, aber sauber mit Strom (erzeugt durch Atom-, Gas-, Kohlekraftwerke).
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  • Herbert Stapff
    In der Stadt kann man grüne Ideen umsetzen: Fahrrad fahren, Lastenrad, zu Fuß gehen, Straba, ÖPNV, wohnen im Mietblock. Da stehen keine Windräder, PV-Anlagen sieht man nicht. In der Stadt wohnen Studenten, die ja gemeinhin als GRÜNE-Wähler gelten. Die Anonymität ist hoch.

    Alle grünen Ideen sind auf dem Land nicht oder kaum umsetzbar. Da braucht es Pkw, da wird selbst gebaut, da gibt es kaum Mietblocks, da gibt es viele von GRÜN verpönte EFH. Da stören die Windräder, da sieht man den Flächenverbrauch der riesigen PV-Anlagen. Da wohnen wenig Studenten, da kennt man sich persönlich, da spricht man miteinander.

    Ausnahmen wie der ÖkoBauer Knoblach bestätigen nur die Regel.
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  • Philipp Becker
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  • Alfred Holler
    Schade, ich finde es nimmer, wo ich es kürzlich las und wo meiner Erinnerung nach in diesem Zusammenhang in ironischer Weise von einer Art"studentischem bzw. akademischem "Proletariat"" geschrieben wurde; das wäre dann wohl im städt. Milieu stärker vertreten, als im ländlichen.
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  • Johannes Metzger
    das war in Baden-Württemberg auch lange Zeit so. Bis sich auch dort die Grünen im ländlichen Raum etabliert hatten. Natürlich braucht es Gallionsfiguren.
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  • Andreas Gerner
    Nunja...
    Grün kam in BaWü damals vor allem wegen dem Protest(mit Stammtischparolen) gegen den Bahnhof Stuttgart21 in die Regierung.

    Doch dann hat die mehr schwarze als grüne Gallionsfigur Winfried Kretschmann den Bahnhof doch bauen lassen.

    Zuletzt hat auch in BaWü bei der Sonntagsfrage die Union klar die Nase vorn und die Grünen haben kräftig Federn gelassen(nun hinter AFD). Sowohl in Städten als auch auf dem Land.
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  • Franz Schröter
    Wahrscheinlich leben auf dem Land die intelligenteren Menschen, die die Grünen durchschaut haben.
    Vielleicht kapieren es die Städtler auch noch irgendwann. Leider müssen wir noch 2 Jahre dieser Regierung mitmachen, falls Deutschland nicht vorher schon Bankrott ist.
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Die intelligenteren Menschen - Franz Schröter -

    dem würde ich bestenfalls für die "Fraktion" zustimmen, die beabsichtigt, innerhalb der nächsten paar Jahre diesen Erdenball (biologisch) zu ver- und die zunehmend unwirtlicher werdenden Lebensbedingungen "großzügig" der Nachwelt zu überlassen.

    Der "Rest" dürfte wahrscheinlich erstere und sich selbst verfluchen, so lange "nach mir die Sintflut" gewählt zu haben, bis es zu spät war. Billiger wirds nicht mehr.
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  • Hans Grein
    Was mir in Würzburg bei den Grünen auffällt: die Kampagnen-Politik. Das heisst: Wenn Wahlen anstehen ist die Partei präsent, dazwischen kaum.
    Z. B. waren keine Bemühungen erkennbar, hier die Bürger zu erreichen, um dieser unsäglichen Lügenkampagne von CSU, AfD und FDP gegen das sog. "Heizungsgesetz" mit Vermittlung von Fakten etwas entgegen zu setzen.

    Wenn es keine Veranstaltungen für Bürger gibt: wie wollen sie wissen, wo die Bürger der Schuh drückt?

    Und wenn es in den Städten so viele Grüne gibt: warum gehen sie nicht aufs Land und veranstalten fort Bürgerversammlungen.

    Die Grünen müssen lernen zuzuhören und ihre Politik zu erklären.

    Das alles machen die anderen Parteien auch nicht, aber die Grünen müssen es besser machen, denn sie sind leider die einzigen, die ein klares Bild haben, was man der Klimakatastrophe noch entgegensetzen kann.
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  • Doris Hauptmann
    Stammtisch-Parolen finden auf dem Land mehr Gehör!!
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  • Andreas Gerner
    Oder aber die Landbevölkerung entlarvt die grünen Versprechen und Selbstbeweihräucherung besser...
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  • Lutz Saubert
    Oder man ist auf dem Land näher an der Realität?!
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  • Hubert Endres
    Frau Hauptmann. Lieber Stammtisch-Parolen als das dumme und unsinnige Geschwätz der Grünen. Da ist Frau Schulze und die gr...... Lang das beste Beispiel dafür. Wir auf dem Land machen und erhalten doch mehr die Natur als unsere Städter. Die Grünen leben in einer anderen Welt. Sollen Sie sich doch den Wolf in ihr Schlafzimmer einmieten und den Biber in ihrem Garten ( falls vorhanden und nicht zugepflastert ) . Natur erhalten und bewahren und nicht Idiologie sind die beste Lösung. Ich persönlich mag die Grünen überhaupt nicht, sie predigen nur Wasser aber wenn sie selbst als Vorbild für Ihre Ansichten und Gesetze eintreten sollen, möchten sie nichts mehr davon wissen. Der Schlaumeier Hofreiter ist das beste Argument , dass es besser wäre, die Grünen würden wie die Linken in nächster Zeit sich auflösen.
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