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Würzburg
Die Fusion hat sich seit Jahren abgezeichnet
Das Vorstandsteam des neuen KAB-Stadt- und Kreisverbands Würzburg bilden (von links) Thomas Wülk und Kassiererin Barbara Wülk aus Würzburg, Burkard Ott aus Rottendorf, Manuela Weidner aus Maidbronn und Diözesanverbandsvorsitzender Robert Reisert. 
Foto: Irene Konrad | Das Vorstandsteam des neuen KAB-Stadt- und Kreisverbands Würzburg bilden (von links) Thomas Wülk und Kassiererin Barbara Wülk aus Würzburg, Burkard Ott aus Rottendorf, Manuela Weidner aus Maidbronn und ...
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:16 Uhr

Die KAB-Verbände Stadtverband Würzburg und Kreisverband Würzburg Land in der Diözese Würzburg gibt es nicht mehr. Im Oktober fusionierten sie laut einer Pressemitteilung, der die folgenden Inhalte entnommen sind, zum KAB-Stadt- und Kreisverband Würzburg.

Die Fusion haben der Stadtverband Würzburg mit seinen Ortsverbänden St. Albert, Versbach, Unterdürrbach, St. Josef und St. Elisabeth/Hl. Kreuz sowie der Kreisverband Würzburg mit seinen Ortsverbänden Lengfeld, Estenfeld, Höchberg St. Norbert, Untereisenheim, Margetshöchheim, Rottendorf, Hausen, Kürnach, Maidbronn, Erbshausen, Waldbrunn und Kirchheim/Moos in einem gemeinsamen Verbandstag beschlossen. Zum neu gegründeten KAB Stadt- und Kreisverband Würzburg gehört auch der Personalrätekreis Würzburg.

Bei der Gründungsversammlung haben 29 Delegierte ein Leitungsteam in den paritätisch besetzten und ehrenamtlich tätigen Vorstand gewählt. Das sind Burkard Ott aus Rottendorf, Manuela Weidner aus Maidbronn sowie Thomas Wülk und Kassiererin Barbara Wülk aus Würzburg. Mit einem Votum hat der Verbandstag für Birgit Brand aus Unterdürrbach als geistliche Leiterin gestimmt.

Die Kräfte neu bündeln

Die Fusion hat sich seit vier Jahren abgezeichnet, als Pfarrer Josef Treutlein in Personalunion der gemeinsame Präses geworden ist. Seit April 2022 führten der Stadtverband und der Kreisverband Gespräche, bei denen Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und der Zusammenschluss vorbereitet wurde. Mit dabei war stets der KAB-Diözesangeschäftsführer Alexander Kolbow. Er dankte allen Verantwortlichen und Mandatsträgern für ihr Engagement. Trotz zurückgehenden Mitgliederzahlen sei er überzeugt, dass die KAB in der Arbeitswelt gebraucht wird, „eine gute Zukunft hat“ und „es sie noch lange geben wird“.

Bei seinem Grußwort bedankte sich KAB-Diözesanvorsitzender Robert Reisert bei der Gründungsversammlung dafür, „dass Ihr den Kopf nicht in den Sand steckt, sondern den Mut gefunden habt, Euch zusammen zu tun und die Kräfte neu zu bündeln“. Diözesanleiter Reisert wies auf eine Umfrage im Diözesanverband zu Arbeitnehmerfragen, auf die Einführung von Soziallotsen, Bildungsveranstaltungen, verschiedene Projektgruppen, internationale Aktionen und Protestkundgebungen hin.

700 Mitglieder unter einem Dach

Die KAB ist eine Vereinigung katholischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit religiöser und sozialer Zwecksetzung. Sie fühlt sich der Katholischen Soziallehre verpflichtet. Der Verband stellt sich den sozialen und gesellschaftlichen Fragen in der Arbeitswelt und fördert die Volksbildung. Alle Mitglieder haben automatisch Rechtsschutz bei Fragen im Arbeits- und Sozialrecht. Künftig soll die Vernetzung der Mitglieder und die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden. Der neu gegründete Stadt- und Kreisverband Würzburg hat gut 700 Mitglieder.

 
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