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Würzburg
Die 57 besten Nachwuchshandwerker in Unterfranken
'Unsere Kammersiegerinnen und -sieger haben bewiesen, dass sie echte Profis sind': Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken.
Foto: ArchivDaniel Peter | "Unsere Kammersiegerinnen und -sieger haben bewiesen, dass sie echte Profis sind": Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken.
Bearbeitet von Frank Kupke
 |  aktualisiert: 12.10.2020 02:10 Uhr

Die Junghandwerker haben sich mit Bestleistungen gegen Berufskollegen aus ganz Unterfranken durchgesetzt. das berichtet die Handwerkskammer für Unterfranken in einer Pressemitteilung.

Insgesamt 57 Nachwuchshandwerker haben es demnach in diesem Jahr geschafft. Sie sind Sieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf unterfränkischer Ebene und zählen damit zu den besten Nachwuchshandwerkern in der Region. „Unsere Kammersiegerinnen und -sieger haben bewiesen, dass sie echte Profis sind. Sie sind der wichtigste Rohstoff, den wir im Handwerk haben, nämlich qualifizierter Fachkräftenachwuchs“, freut sich Walter Heußlein, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken.

Einer der größten Berufswettbewerbe in Europa

Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird laut Pressemitteilung seit 1951 jährlich in rund 130 Wettbewerbsberufen durchgeführt und zählt zu den größten Berufswettbewerben Europas. Teilnehmen können Absolventinnen und Absolventen einer handwerklichen Berufsausbildung, die in ihrer Gesellenprüfung mindestens die Note „gut“ erreicht haben und zum Zeitpunkt der Gesellenprüfung nicht älter als 27 Jahre sind. Die Siegerinnen und Sieger auf Kammerebene haben sich mit Bestleistungen gegen Berufskollegen aus ganz Unterfranken durchgesetzt.

Für Handwerkskammer-Präsident Walter Heußlein sind ihre Erfolge auch Erfolge der Ausbildungsbetriebe. „Sie begleiten die Auszubildenden von Beginn an, vermitteln Fachwissen und soziale Kompetenzen. Der Leistungswettbewerb zeigt deshalb auch eindrucksvoll die Stärke und Qualität des dualen Ausbildungssystems im Handwerk“, betont er laut Pressemitteilung.

Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten

In insgesamt 57 verschiedenen Ausbildungsberufen konnten in diesem Jahr Sieger ermittelt werden, darunter auch weniger bekannte wie zum Beispiel Metallblasinstrumentenmacher, Sattlerin in der Fachrichtung Reitsportsattlerei oder Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer. Unter den Siegern sind zudem auch Auszubildende mit Fluchthintergrund. „Das unterstreicht die große Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk“, so der Handwerkskammer-Präsident. Mit ihrem Sieg auf unterfränkischer Ebene haben sich die Siegerinnen und Sieger nun für die nächste Ebene des Leistungswettbewerbs qualifiziert und treten in den kommenden Wochen auf Landesebene an. Wer es dort aufs Siegertreppchen schafft, hat schließlich die Chance Bundessieger zu werden.

 
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  • P. K.
    Schade, daß die stolzen Sieger NICHT genannt sind, mussten sie dieses Jahr doch eh schon leider auf die offizielle, feierliche Übergabe der Urkunden verzichten traurig
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