Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert drei Würzburger Forschungsvorhaben zum Thema Phagen im Rahmen ihres aktuellen Schwerpunktprogramms SPP 2330. Dies berichtet das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung in einer Pressemitteilung. Für einen Projektzeitraum von drei Jahren vergibt die Wissenschaftsorganisation insgesamt rund 830.000 Euro an Wissenschaftler:innen am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und an der Julius-Maximilians-Universität (JMU). Phagen sind Viren, die Bakterien befallen. In der auf die medizinische Anwendung zielende Grundlagenforschung sind Phagen von besonderem Interesse. Sie können beispielsweise als Antibiotikaersatz dienen und somit Auswege aus dem Problem zunehmender Resistenzen bieten.
Würzburg
DFG-Förderung: 830000 Euro für Forschungsstandort Würzburg
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