Der Golf Club Würzburg ist bekannt für sein Engagement in den Bereichen Golf und Natur, Artenvielfalt, Nachhaltigkeit und Biodiversität. Dieses Engagement veranlasste die Verantwortlichen der Deutschen Rasengesellschaft (DRG), die Golfanlage mit 50 Rasenfachleuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu besuchen.
Die Führung über den Golfplatz übernahm die Head-Greenkeeperin Jacqueline Siegel zusammen mit ihrem langjährigen Vorgänger Marius Cazan. Unterstützt wurden die beiden von Eckhard G. Beck, der als Naturschutzwart der Stadt Würzburg seit vielen Jahren mit großer Begeisterung für Flora und Fauna abseits der Fairways interessierte Würzburgerinnen und Würzburger über den Golfplatz begleitet.
Dr. Harald Nonn, Vorsitzender der DRG, fasste seine Eindrücke am Ende der Platzbegehung zusammen: "Die in Flora und Fauna artenreichen Flächen auf dem Golfplatz Würzburg zeigen eindrucksvoll und überzeugend die erfolgreich umgesetzten, naturnahen Entwicklungspotenziale von Flächen auf einer Golfanlage. Die zielgerichtete und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen dem Golfplatzarchitekt, dem Betreiber der Golfanlage in Würzburg und dem Greenkeeping-Team ist beispielhaft im Golfmarkt. Ich danke allen Beteiligten für dieses lehrreiche Beispiel eines gelungenen Miteinanders von Golf und Natur".
Marc Biber, der im Deutschen Golf Verband u.a. für Umwelt und Platzpflege, Golf und Natur und Nachhaltigkeitsstrategien zuständig ist, stellte zudem fest: "Die Führung im Golf Club Würzburg war ein absolutes Highlight".
Bernhard May freute sich als Betreiber der Golfanlage sehr über dieses Lob aus berufenem Munde und versicherte: "Wir werden weiterhin täglich mit großem Engagement an der Umsetzung unserer ehrgeizigen Ziele zur Förderung des Golfsports im Einklang mit der Natur arbeiten." Er dankte der DRG für das Interesse am Golfplatz in Würzburg sowie allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen hatten. Dazu stellte er fest, dass die Veranstaltung so ein voller Erfolg war und eine hervorragende Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen bot.
Von: Bernhard May (Präsident Golf Club Würzburg)