Seine Kandidaten für die Kommunalwahl nominierte der CSU-Ortsverband Randersacker. Wie Ortsvorsitzender Heiko Lörner bei der Aufstellungsversammlung betonte, seien die Kandidaten der CSU-Bürgerliste alle im Ortsgeschehen und den Vereinen stark engagiert. Mit einer breiten Mischung aus jungen und aus erfahrenen Kandidaten zeige sich eine ausgewogene Mannschaft, heißt es in der CSU-Pressemitteilung. Derzeit stellt die CSU mit Johanna Schmitt die einzige Frau im Gemeinderat. Um den Frauenanteil zu steigern, wurde ein dreiköpfiger Frauenblock unter den ersten fünf Listenplätzen nominiert, so die Mitteilung. Unter der Leitung des CSU-Kreisvorsitzenden und Landratskandidaten Thomas Eberth wurde der Listenvorschlag einstimmig angenommen. Verschiedene Schwerpunkte hätten sich die Kandidaten bereits gesetzt, dazu gehören etwa die zielgerichtete Umsetzung von Maßnahmen für die Städtebauförderung und vor allen Dingen Angebote für alle Generationen für ein gutes gemeinsames Miteinander im Ort. Besonders stehe auch eine Realisierung des Gewerbegebietes im Fokus.
Die Liste wird angeführt auf Platz 1 durch Detlef Aster, dem seit kurzem pensionierten ehemaligen Präsidenten der Wasser- Schifffahrtsdirektion Süd. Er will seine Kompetenz im Bau- und Finanzbereich und sein gutes Netzwerk an den entscheidenden Behördenstellen für die Gemeinde einbringen. Ortsvorsitzende Lörner wies darauf hin, dass er selbst den Bürgern schon bestens bekannt sei und auf einen führenden Listenplatz zugunsten neuer Kandidaten verzichte.
Die Kandidaten: 1. Detlef Aster; 2. Michael Blaß; 3. Johanna Schmitt (Kreistagskandidatin); 4. Ulrike Röder; 5. Helga Burkert; 6. Michael Holl; 7. Bruno Schmitt; 8. Olaf Greshake; 9. Benedikt Heger, 10. Marvin Schütz; 11. Franz Sauer; 12. Isabell Fleischmann; 13. Stefan Brock; 14. Martin Wegmann; 15. Wolfgang Zimmermann; 16. Heiko Lörner; Ersatzkandidaten sind Oliver Ammersbach, Nina Ettl und André Köstner.