Tod und Trauer sind ein häufiges Thema in der Literatur. Meist handelt es sich dabei um erfundene Geschichten. Immer wieder aber haben Schriftsteller, die selbst um einen geliebten Menschen trauern, ihren eigenen, persönlichen Verlust zum Thema gemacht.
Herbert Scheuring, Redakteur der Main-Post und Autor der Bücher „Mit der Trauer leben“ und „Wege durch die Trauer“, spricht am Donnerstag, 16. Oktober, um 19 Uhr in der Palliativakademie des Juliusspitals über dieses Thema. In seinem Vortrag „Der Trauer Worte geben. Literarische Zeugnisse über Tod und Verlust“ stellt er eine ganze Reihe von Büchern vor, in denen Schriftsteller wie Isabel Allende, Joan Didion oder Friedrich Rückert Einblicke geben in ihre persönliche Erfahrungswelt nach dem Tod des Partners oder eines Kindes. Bücher, die Trauernde zur Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Situation anregen und auch Trost vermitteln können.
Anmeldung und Info: Palliativakademie des Juliusspitals, Tel. (0931) 393-2281, E-Mail: palliativakademie@juliusspital.de