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Würzburg
Der Synodale Prozess im Bistum Würzburg startet mit Gottesdienst mit zwei Bischöfen
Mit einem Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom eröffnet Bischof  Franz Jung am Sonntag, 17. Oktober, um 10 Uhr für das Bistum Würzburg den Synodalen Prozess.
Foto: Markus Hauck, POW
| Mit einem Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom eröffnet Bischof  Franz Jung am Sonntag, 17. Oktober, um 10 Uhr für das Bistum Würzburg den Synodalen Prozess.
Bearbeitet von Frank Kupke
 |  aktualisiert: 11.10.2021 02:29 Uhr

Am Sonntag, 10. Oktober, eröffnet Papst Franziskus im Petersdom die Weltbischofssynode mit einem Gottesdienst. Eine Woche danach, am Sonntag, 17. Oktober, um 10 Uhr startet der Würzburger Bischof Franz Jung für das Bistum Würzburg den dazugehörigen Synodalen Prozess mit einem Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom. Das teilt der Pressedienst des Ordinariats Würzburg (POW) mit. Der Gottesdienst wird live auf TV Mainfranken sowie im Internet unter livestreams.bistum-wuerzburg.de übertragen. Wer vor Ort dabei sein möchte, muss sich anmelden. Dies ist noch bis Sonntag, 10. Oktober, möglich unter Telefon 0931/38665105 oder E-Mail seelsorgereferat@bistum-wuerzburg.de. Den Gottesdienst im Würzburger Dom feiert Bernardo Johannes Bahlmann, Bischof der brasilianischen Partnerdiözese Óbidos, mit. Weitere Konzelebranten sind Generalvikar Jürgen Vorndran, Domkapitular Albin Krämer und Priesterratssprecher Dekan Armin Haas.

Der Synodale Prozess für die Weltkirche, den Papst Franziskus an diesem Sonntag startet, steht unter der Überschrift „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“.  Ab Sonntag beginnen die Beratungen in den Diözesen rund um den Globust. Nach einem halben Jahr soll 2022/2023 der synodale Prozess auf Kontinentalebene erfolgen, der dann in die Generalversammlung der Bischofssynode im Oktober 2023 in Rom münden soll. Der Papst betont im Vorbereitungsdokument laut POW, „dass wir uns vom Geist zu einer wirklich synodalen Haltung erziehen lassen, um mit Mut und Freiheit des Herzens in einen Prozess der Bekehrung einzutreten, ohne den jede dauernde Reform, derer die Kirche allezeit bedarf, sowie sie menschliche und irdische Einrichtung ist nicht möglich ist“.

Wie der Würzburger Bischof Jung den POW-Angaben zufolge erklärt, werden sich die diözesanen Gremien im Herbst bei den Beratungsrunden Zeit nehmen, „um miteinander in einem geistlichen Gespräch die vorgegebenen und auf unsere Situation hin aufbereiteten Fragen zu diskutieren. Die Erkenntnisse werden als Zusammenfassung an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz gesendet und an das Büro der Synode im Vatikan weitergeleitet.“

Geplant sei eine Seite auf der Homepage der Diözese, auf der Rückmeldungen von Einzelnen und weiteren Gruppen möglich sind. „Ebenso werden sicher auch die Ergebnisse der Beratungen im Synodalen Weg in die Diskussionen der Bischofssynode im Jahr 2023 einfließen.“

 
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