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Würzburg
Der perfekte Wurf – Holger Geschwindner zu Besuch am RGW
Fabian Rehmann (10a) im Wurftraining mit Holger Geschwindner - auf jedes Detail wird geachtet.
Foto: Hubert Pfingstl | Fabian Rehmann (10a) im Wurftraining mit Holger Geschwindner - auf jedes Detail wird geachtet.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 01.07.2023 03:42 Uhr

Im Physikunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe Alltagsbewegungen mathematisch zu beschreiben. Dabei untersuchen sie unter anderem Bewegungen aus dem Sport. Mit Holger Geschwindner besuchte nun ein Pionier auf diesem Fachgebiet die Schule. Der studierte Mathematiker und Physiker nutzte die Gesetze der Physik, um die bestmögliche Wurftechnik im Basketball zu finden. Anschaulich erklärte er den rund 80 Schülerinnen und Schülern, wie sich der optimale Einfallswinkel berechnen lässt. Dabei geht es vor allem darum, eine Technik zu finden, mit der der Ball bei größtmöglicher Abweichung von der idealen Flugkurve trotzdem im Korb landet. Dies ist bei einem steilen Einfallswinkel von etwa 47° der Fall. Auch wenn er anfangs mit diesem physikalischen Ansatz von der Fachwelt belächelt worden war, brachte er unter anderem Dirk Nowitzki das Werfen bei. Dessen Erfolg gab ihm Recht.

Doch die Theorie allein bringt wenig, wenn sie sich nicht in der Praxis umsetzen lässt. Herr Geschwindner zeigte den Schülerinnen und Schülern detailliert, worauf man beim Korbwurf achten muss. Begleitet wurde er von den Zwillingen und Basketball-Nationalspielern Brandon und Nicholas Tischler. Schließlich durften auch zwei Schüler ihre Fähigkeiten von der Freiwurflinie unter Beweis stellen.

Der Vortrag stieß bei den Schülerinnen und Schüler auf großes Interesse. Carlo (10a) meinte anschließend: "Ich fand es interessant, den Mann zu erleben, der hinter Dirk Nowitzki stand, gerade weil dieser ein Schüler unserer Schule war. Besonders spannend fand ich, dass er es auf seine eigene, neue Art gemacht hat mit dem klaren Ziel, den Wurf zu lernen, bei dem der Ball im richtigen Einfallswinkel in den Korb fällt." Johannes (10a) gefiel, "dass man miterleben konnte, dass die theoretischen Überlegungen auch in der Praxis funktionieren."

Von: Vincent Kliem (für das Röntgen-Gymnasium)

Maurice Barthel (10c) bei einer Freiwurfübung mit der ungewohnten linken Hand.
Foto: Hubert Pfingstl | Maurice Barthel (10c) bei einer Freiwurfübung mit der ungewohnten linken Hand.
 
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