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EISINGEN
Der Musik den eigenen Stempel aufgedrückt
Intimer Kreis: Viel Spaß hatten Jochen Volpert (links) und seine Mitstreiter auf der Bühne des Konzertsaals des St.-Josef-Stifts.
Foto: Herbert Ehehalt | Intimer Kreis: Viel Spaß hatten Jochen Volpert (links) und seine Mitstreiter auf der Bühne des Konzertsaals des St.-Josef-Stifts.
Herbert Ehehalt
 |  aktualisiert: 18.12.2015 13:33 Uhr

Unter dem Titel 50.1 verwirklichte sich Jochen Volpert zu seinem 50. Geburtstag den Traum einer CD unter eigenem Namen. Wenig älter, aber musikalisch weiter gereift, präsentierte der Gitarrist Ende Oktober die nächste Entwicklungsstufe seines CD-Projekts, die „SESSION 52.2“.

Hinter der eigenwilligen Zahlenkombination als Titel verstecken sich - ganz simpel - das Alter des Band-Leaders und Entwicklungsstufe. Im Konzertsaal des St.-Josef-Stift Eisingen hatte ein intimer Kreis an Musik-Freaks am Samstagabend die Gelegenheit, sich exklusiv einen Eindruck zu verschaffen vom neusten Werk der Jochen-Volpert-Session-Band.

Der Musik einen eigenen Stempel zu geben, ohne zu covern, war Ziel der „SESSION 52.2“, wie der Band-Leader betonte. Bei der Umsetzung vertraute Jochen Volpert neben den beiden Sängerinnen Linda Schmelzer und Carola Thieme, auch Achim Gössel (Keybord), Joachim Lang (Bass) und Stefan Schön (Drums und Percussion) bewährten semiprofessionellen Wegbegleitern.

Entstanden ist so eine Produktion gitarren-geprägter Klassiker aus den Genres „Blues“, „Blues-Rock“ und „Soul“ wie etwa Songs von George Harrison, Art Neville, Paul Rodgers, Bob Dylan, Richards/Jagger und weiteren bekannten Größen.

Begeistertes Publikum

„Live on stage“ durfte sich das begeisterte Publikum im vollen Theatersaal des St.-Josef-Stift darüber hinaus freuen über teilweise kürzere, teils längere solistische Improvisationen und persönliche musikalische Interpretationen der Musiker. Bereichert von den beeindruckenden Stimmen der beiden Sängerinnen Linda Schmelzer und Carola Thieme. „Bei der Auswahl der Stücke für die CD stand im Focus, dass sie genügend Raum für Improvisationen bieten und trotzdem über eine nachvollziehbare Songstruktur verfügen, um nicht in die Beliebigkeit mancher Jam-Session abzudriften“, erklärte der Frontman im Gespräch. Dem Publikum jedenfalls gingen die Tracks sofort unter die Haut, wie die Stimmung bestätigte.

Offenes Miteinander

Bereits zur Präsentation der ersten CD, einem Eric-Clapton-Projekt, hatten die Crew-Mitglieder das St.-Josef-Stift auserwählt. „Wegen der Offenheit der Menschen hier“, wie der Band-Leader unmittelbar vor der Premiere im entspannten Backstage-Gespräch verriet.

Aufbauend auf die guten Erfahrungen der Kombination aus offenem Miteinander und Inklusion setzte sich auch das Publikum bei der Premiere der „SESSION 52.2“ aus allgemeinen Musik-Freaks und Bewohnern des Stifts zusammen. Dank des persönlichen Kontakts von Sängerin Linda Schmelzer zu der Einrichtung durfte das St.-Josef-Stift auch finanziell aus dem Premieren-Erlös partizipieren.

 
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