ERLABRUNN
Der Mundart auf der Spur: Bfaanggl mit Ananas
Der Mundart auf der Spur: Das Dorfprojekt „Erlabrunner Dialekt“ lässt seit zwei Jahren die alte Sprache in dem Weinort am Main wieder aufleben. Schüler und ältere Erlabrunner sind gleichermaßen begeistert.

Zum Jubiläumsjahr der Gemeinde soll die Fleißarbeit nun in einem Buch veröffentlicht werden: 11 000 Wörter auf 300 Seiten.
Wenn der „Hälchaemäsder“ den „Darwes“ und das „Greidlflääsch“ so richtig „uures“ hat, dann isst er halt „Bfaanggl“ mit „Ananas“.
Noch vor kurzem verstanden Erlabrunner Schüler bei solchen Sätzen nur Bahnhof. Dabei handelt es sich um Worte aus ihrer Heimatsprache.
Heute wissen sie, dass der Mesner den Blechkuchen und das Schlachtfleisch satt hat und deshalb lieber Pfannkuchen mit Erdbeeren isst.
Denn seit Anfang 2007 ist Dialekt wieder in aller Munde in dem kleinen Weinort am Volkenberg, seitdem beschäftigt sich das Dorfprojekt „Erlabrunner Dialekt“ mit der dortigen Muttersprache.
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