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HOLZKIRCHHAUSEN
Der liebestolle Assistenzarzt
Die Akteure der Laienspielgruppe Holzkirchhausen nach der Aufführung des Stücks „Hokus Medicus“ zusammen mit den Erzieherinnen und Kindern der Kindergärten Holzkirchhausen und Helmstadt bei der Spendenübergabe.
Foto: Andrea Kemmer | Die Akteure der Laienspielgruppe Holzkirchhausen nach der Aufführung des Stücks „Hokus Medicus“ zusammen mit den Erzieherinnen und Kindern der Kindergärten Holzkirchhausen und Helmstadt bei der ...
ank
 |  aktualisiert: 16.03.2017 03:27 Uhr

Beste Unterhaltung wurde bei der Premiere der Komödie „Hokus Medicus“ geboten, die die Laienspielgruppe Holzkirchhausen auf die Bühne der Welsbachhalle brachte. Schon seit etlichen Wochen hatten die Akteure intensiv für das Stück geprobt. Spielleiter und Regisseur Achim Baunach hatte bei der Besetzung der Rollen ein glückliches Händchen bewiesen.

Bei dem Drei-Akter geht es darum, dass Dr. Heiler (Achim Baunach) in Zukunft kürzer treten möchte und sich dafür mit einem Assistenten namens Ingo Dürr (Daniel Schlör) verstärkt. Dieser hat aber einen völlig anderen Behandlungsansatz, was zu einigen Irritationen führt. Herr Dürr wendet sich nicht nur liebevoll den Patienten zu, sondern auch der Arzthelferin. Silke Stange (Barbara Fiederling) arbeitet engagiert und liebevoll. Jutta Löblich (Kerstin Großmann) sieht die Situation vorerst sehr entspannt. Doris Reine (Ilona Müller) ist Mädchen für alles und nimmt dies etwas zu wörtlich.

Der skurrile Gustav Koller (Kurt Dornbusch) nervt alle mit seinen Ansichten und ist der Meinung, man hätte ihn viel zu früh aus dem Krankenhaus entlassen. Helga Sturz (Claudia Hörner) hat einen späten Kinderwunsch, zweifelt aber an der Virilität ihres Mannes Hubert (Herbert Müller). Der Heizungsmonteur Volker Specht (Thomas Rügamer) wirft seinen kundigen Blick nicht nur auf die Heizungsanlage, sondern auch mit Silke könnte er sich einige „Installationen“ vorstellen. Wie das Praxisteam und die Patienten miteinander klarkommen und ob der Patientin Simone Bohn (Elke Oberdorf) bei ihrem Leiden geholfen werden kann, das kann beim Besuch einer der nächsten Theater-Aufführungen herausgefunden werden.

Lang anhaltender Beifall belohnte bei der Premiere die schauspielerischen Leistungen aller Mitwirkenden. In der Maske kümmerten sich Melanie Garrecht, Barbara Deufel und Sandra Knauer um alle Akteure. Im „Kasten“ sorgte Peter Sporn für den reibungslosen Ablauf. Die Texte wurden in „Häusemer Dialekt“ gesprochen.

Nach der Aufführung holten die Akteure die Erzieherinnen und einige Kinder aus den Kindergärten Holzkirchhausen und Helmstadt auf die Bühne. Achim Baunach überreichte jeder Einrichtung eine Geldspende aus dem Erlös vergangener Aufführungen.

Weitere Aufführungen sind am Freitag, 17., und Samstag, 18., jeweils um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 19. März, um 19 Uhr in der Welsbachhalle in Holzkirchhausen.

 
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