Vor rund 35 Jahren, am 18. Juni 1989, wurde von zwölf Kunstfreundinnen und -freunden um Wolfgang Hülsen und seine Frau Marie der Kunstverein Würzburg gegründet. Mit einem Festakt begeht er am kommenden Samstag, 6. Juli, sein Jubiläum. Los geht es um 18 Uhr im Kulturhafen am Oskar-Laredo-Platz. Das geht aus einem Presseschreiben hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.
Nach sechs Jahren mit Ausstellungen an unterschiedlichen Orten in Würzburg wurde im Mai 1995 die "Arte Noah" eingeweiht. Aus dem einstigen Kohlefrachter Iris wurde ein Galerieschiff – lange das einzige in Deutschland.
Wichtigste Aufgabe des Kunstvereins sind jährlich jeweils vierwöchige Ausstellungen. Später namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Jürgen Klauke, Michael Croissant, Martin Essig, Jürgen Brodwolf oder Katharina Heinsberg fanden hier ein Forum. Daneben engagiert sich der Verein in der Stadtgesellschaft mit Teilnahmen am Kinderkulturfest, Hafensommer, Stadtfest und der langen Kulturspeichernacht. Kunstexkursionen, Atelierbesuche, Vorträge und Vermietungen runden das Aufgabenspektrum ab. Unterstützt wird der Verein von Förderern, wie dem Kulturamt der Stadt Würzburg, der Sparkassenstiftung, der MSG und vielen großen und kleinen Einzelspendern sowie seinen Mitgliedern.
Der Festakt findet mit Gesprächen über die Geschichte des Vereins mit Gründungsvorsitzendem Wolfgang Hülsen und Künstler Ralf Witthaus, Ehrungen von Aufsichtsvolunteeren, Musik, einer Versteigerung von Kunstwerken zum Wohle des Vereinszwecks, der Enthüllung einer Gedenkplakette für die Architekten Braun-Feldweg, Speis und Trank auf der "Arte Noah" statt.
Anmeldung bis zum 5. Juli per E-Mail an kontakt@kunstverein-wuerzburg.de, Infos auch unter www.kunstverein-wuerzburg.de