Seit mehr als 15 Jahren bietet der Kolpingjugend Diözesanverband Würzburg Anfang Dezember den Nikolaus-Besuchsservice für Familien in und um Würzburg an. Der Service ist kostenlos, die Beteiligten freuen sich aber über Spenden. Auch im vergangenen Jahr "waren wir wieder mit drei Teams, bestehend aus einem Nikolaus, zwei Engeln und einer Fahrerin oder einem Fahrer unterwegs und haben über 60 Kinder besucht und ihnen eine Freude gemacht", erzählt Sonja Bolch, Jugendbildungsreferentin der Kolpingjugend. Dabei sind stolze 250 Euro zusammengekommen, die Domenikus Wolfschmitt und Franziska Stock, (beide Diözesanleitung) sowie Jens Johanni, Diözesanpräses, kürzlich an die Malteser Würzburg übergaben für deren Herzenswunsch-Krankenwagen. Mit dem Fahrzeug und über 50 Ehrenamtlichen erfüllen die Malteser seit 2017 in ganz Unterfranken letzte Wünsche von schwerstkranken und sterbenden Menschen aller Altersstufen. "Der Wagen ist medizinisch ausgerüstet, die Ehrenamtlichen sind sehr gut ausgebildet, und bei Bedarf gibt es auch hospizliche Begleitung", so Michael Kiesel, stellvertretender Stadtbeauftragter, und Heike Fleischmann, stellvertretende Diözesanoberin, die zur Spendenübergabe ins Kolping-Center Mainfranken gekommen waren. "Wir freuen uns unheimlich über Eure Unterstützung, denn so hat der Heilige Nikolaus gleich zweimal Gutes getan", bedankten sich die beiden Malteser. Ob es nun ein Besuch im Zoo oder im Fußballstadion, eine letzte Runde Kartenspielen mit den Freunden, oder wie erst kürzlich die Bootsfahrt eines Sechsjährigen auf dem Main war: "Wir versuchen, alles möglich zu machen." Das Einzige, was die Wunscherfüllung verhindere, ist die Absage durch den Gast und/oder sein gesundheitlicher Zustand, der eine Fahrt nicht (mehr) erlaubt. Die Wunscherfüllung ist kostenlos für den Gast, es entstehen den Maltesern aber dennoch Kosten wie Benzin oder Eintrittsgelder, Ausstattung und Vorbereitung der Ehrenamtlichen,