Mit einem fulminanten Konzert vor ausverkaufter Freitreppe ist am Sonntagabend der Würzburger Hafensommer zu Ende gegangen. Das teilt die Stadt Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Die zehnköpfige Brassband Moop Mama aus München wusste das Publikum mitzureißen. Die Band bot einen tollen Abschluss für die insgesamt 17 Veranstaltungstage.
Fast 14.000 Besucherinnen und Besucher waren in diesem Jahr gekommen – das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Hafensommers. Viele ausverkaufte Abende mit bis zu 1200 Gästen sorgten für eine beschwingte Atmosphäre. Dieses Jahr auch mit bestem Sommerwetter.
Vor der einmaligen Kulisse des illuminierten Hafengeländes standen unter anderem Weltmusik, Pop, Klassik, Rock, Liedermacher und Rap auf dem Programm. Für Familien wurde zum ersten Mal an zwei Sonntagen Konzertprogramm geboten. Dazu gab es buntes Angebot am Kinderkulturfest und durch Stände des Stadtjugendrings sowie Würzburg KUlturS e.V..
Großen Anklang fanden auch die kostenfreien Veranstaltungen wie der Junge Hafen by Sparda für Schulklassen am Vormittag und mit Konzerten im Abendprogramm. Lob gab es für die Begleitung von mehreren Konzerten durch Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher.
„Als städtisches Festival haben wir den Auftrag, ein vielfältiges Programm für die gesamte Stadtgesellschaft anzubieten, gleichzeitig aber auch Gäste anzulocken und dabei ökonomische Rahmenbedingungen einzuhalten; und für die Zukunft ökologische Standards zu setzen. Das ist uns mit Blick auf die Resonanz unserer Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder gelungen und war eine Gemeinschaftsleitung vom ganzen Festivalteam“, sagte Klaus Heuberger, Leiter des Fachbereiches Kultur.
Schon bald beginnen die Planungen für den kommenden Hafensommer, der am 25. Juli 2025 starten wird.