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WÜRZBURG
Den Kickers geht ein Licht auf
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 26.04.2023 22:30 Uhr
Gerade einmal eine knappe Viertelstunde dauerte es am Mittwochnachmittag in der Flyeralarm Arena am Dallenberg, bis der erste der vier großen Masten für das neue Flutlicht der Würzburger Kickers mittels eines Autokrans aufgestellt war.
Würzburg, Dallenberg, Kickers Stadion, Flyeralarmarena, Pressetermin anlässlich der Aufstellung des ersten Flutlichtmasten, Flutlicht
Foto: Thomas Obermeier | Würzburg, Dallenberg, Kickers Stadion, Flyeralarmarena, Pressetermin anlässlich der Aufstellung des ersten Flutlichtmasten, Flutlicht

Zuvor war auf dem aus Portugal in Einzelteilen angelieferten und hier zu seiner Gesamthöhe von 32 Metern zusammengebauten Mast aus verzinktem Stahl die aus Deutschland stammende Beleuchtungstechnik und die Sicherheitsplattform für Wartungsarbeiten montiert worden.
 
 


„Damit schreiben wir heute hier im Stadion ein kleines bisschen Fußball-Stadtgeschichte“, sagte Kickers-Vorstand Michael Schlagbauer. „Wir haben mit der Stadt Würzburg zusammen den Weg frei gemacht, in Würzburg schöne Abendspiele in der besonderen Atmosphäre unter Flutlicht zeigen zu können“, fuhr Schlagbauer fort.

Kickers-Hauptsponsor und Flyeralarm-Chef Torsten Fischer meinte, „wir helfen so mit, dass die Stadt Würzburg noch ein bisschen heller scheint als sowieso schon.“

Die insgesamt rund eine halbe Million Euro teure Anlage war notwendig geworden, weil der DFB die Übertragungsrechte für das DFB-Pokal-Zweitrundenspiel der Kickers gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig am 29. Oktober um 19 Uhr an den Privatsender Sky verkauft hatte, der auf einer Austragung am Abend bestand hatte.

Erstmals zum Einsatz kommt die Anlage am Freitag, 24. Oktober, um 19 Uhr, wenn die beiden Regionalligisten  Würzburger Kickers und Spvgg Oberfranken Bayreuth in der Flyeralarm Arena aufeinandertreffen.

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  • D. K.
    Na, da hat dieser Fussballclub doch etliche Anhänger und bin froh, daß der Verein keine anderen Kosten hat und verursacht, wie Polizei und so. Man wird sehen.
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  • R. S.
    Die Investitionen für die neue Flutlichtanlage sind erheblich. Die Kosten für die Anlage selbst liegen bei ca. 200.000 Euro. Dazu kommen Kosten für Tiefbau, Elektroinstallation und Umfeldbeleuchtung, die weitere rund 300.000 Euro betragen. „Zusammen mit den 300.000 Euro, die wir bereits für die Durchführung der ersten Pokalrunde in die Hand genommen haben, sind von den Würzburger Kickers in den letzten vier Monaten insgesamt knapp 800.000 Euro investiert worden“, erklärt Finanzvorstand Christoph Schleunung und setzt auf eine entsprechende Unterstützung von Seiten der Politik: „Wer so viel für die Stadt und die Region tut, erhält hoffentlich auch substantielle Hilfe seitens der öffentlichen Hand.“
    Quelle: Würzburger Kickers
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    Wir sind hier nicht in Schweinfurt, wo alle baulichen Maßnahmen am Stadion von der Stadt übernommen werden. Die Stadt Würzburg hat leider kein Interesse daran...
    Außerdem wurde schon in unzähligen Artikeln darüber berichtet, dass die Umbaumaßnahmen von den Kickers selbst finanziert werden. Das dürften Sie auch mitbekommen haben, da man an Ihrer hohen Kommentaranzahl sieht, dass Sie scheinbar zu jedem Thema Ihren Senf dazugeben müssen.
    Aber sticheln Sie nur weiter gegen die Kickers, das interessiert eh keinen.
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  • R. S.
    Die Stadt hat keinen Euro bezahlt!!!
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  • D. K.
    vielleicht bringt es auch Licht ins Dunkel und man sagt uns, wer sie nun bezahlt/bezahlt hat.
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  • J. K.
    Sie machen Ihren Namen aber wirklich nicht alle Ehre Herr Hingucker.
    Die Flutlichtanlage wurde größtenteils aus den DFB Pokaleinnahmen für die zweite Runde bezahlt. Hier bekommt man TV Gelder, zudem ist mit Zuschauereinnahmen zu rechnen.
    Vom Erstrundenspiel gegen Düsseldorf waren bestimmt auch noch ein paar Euro übrig.
    Also erst genau hingucken, dann schreiben!
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  • J. Z.
    Das Gegenteil ist der Fall. Das Stadtbauaufsichtsamt hat den Kickers sogar eine vierstellige Strafe aufgebrummt, weil man ein paar Tage zu früh mit den Fundamentarbeiten für die Masten begonnen hat. Diese Zeitung hat darüber berichtet.
    Dieser Verein schafft den Erhalt und den Ausbau seines eigenen Stadions ohne öffentliche Mittel. Das ist sehr lobenswert und mir unverständlich wie andere Leute, wie Sie Herr Hingucker, darüber sogar noch "stänkern".
    Die Stadt Würzburg hat bisher nichts für die Kickers getan. Einfach mal Arena Regensburg googeln. Dort baut die Stadt für schlappe 50 Millionen ein neues Fußballstadion. Die Stadt-Verantwortlichen dort haben erkannt, dass der Sport ein ganz wichtiges Aushängeschild (Werbung) für die eigene Stadt ist. Schon mal darüber nachgedacht, dass man mit vielen Städten in Deutschland sofort den Fußball assoziiert? Beispiele: Mönchengladbach, Kaiserslautern, Gelsenkirchen - an was denkt man zuerst wenn man diese Städtenamen hört?
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