
"Wer hat, der gibt" – unter diesem Motto sind am Samstag bundesweit Menschen auf die Straße gegangen und haben mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland gefordert. In Würzburg gingen etwa 50 Menschen auf die Straße und zogen vom Hauptbahnhof aus durch die Innenstadt. Zentrale Forderung der Demonstration war die stärkere Beteiligung von Reichen an der Finanzierung der Corona- und der Klimakrise.
Zum Protest aufgerufen hatte ein Bündnis aus über einhundert zivilgesellschaftlichen Organisationen und Intellektuellen aus Wissenschaft, Kunst und Kultur, darunter unter anderem Oxfam und Attac Deutschland sowie einige Regionalgruppen der Klimabewegung Fridays for Future. In Würzburg hat sich der Kreisverband der Linken und die DGB-Jugend an der Demonstration beteiligt.
55 000 Menschen haben bundesweite Online-Petition unterzeichnet
Die 45 reichsten Männer und Frauen im Land besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung, daher stand der Satz "Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten" im Mittelpunkt des Aktionstags. Eine entsprechende Online-Petition an die Bundesregierung hatten bis Samstag Nachmittag gut 55 000 Menschen unterzeichnet. An der Demonstration in Würzburg nahm auch die Bundestagsabgeordnete Simone Barrientos (Linke) teil: "Armutsbekämpfung wäre das beste Konjunkturprogramm", sagte sie im Gespräch mit der Redaktion: "Gerade hier im christlichen Bayern sollte doch gelten: Einer trage des Anderen Last."
Die Petition enthält fünf konkrete Forderungen, darunter die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, ein europaweiter Mindeststeuersatz für Unternehmen und eine einmalige Vermögensabgabe zur Deckung der Kosten der Coronakrise. Ein Sprecher der DGB-Jugend äußerte die Hoffnung, dass es als Folge des Aktionstags in der Endphase des Bundestagswahlkampfs "endlich auch um wichtige Inhalte wie zum Beispiel eine gerechte Umverteilung gehen kann".
Und der Steuerhinterzieher muss erst ab Millionen Steuerhinterziehung mit Gefängnis rechnen.
die so genannte Griechenland-Rettung hat eigentlich gar nicht Griechenland gerettet (eher im Gegenteil...), sondern vielmehr die Banken vordringlich in D und F, die sich von den Großbanken aus USA-Land die faulen CDS andrehen hatten lassen, mit denen das Land vorher auf Einhaltung der Maastricht-Kriterien getrimmt worden war. Wenn man sowas liest, fragt man sich 1. echt, ob man eigentlich nur noch vera###t werden soll und 2. wo die ganze Knete tatsächlich abgeblieben ist, denn irgendwer muss doch das was bei uns als Minus gebucht wurde als Plus bekommen haben, und die griechische Bevölkerung war es nicht.
Oxfam z.B. behauptet, 42 Leute besitzen soviel wie die halbe Welt, und wenn man sich das genauer anschaut, stellt man fest, dass einem großen Teil des Buchgeldwertes tatsächlich keine Werte mehr gegenüberstehen, die man dafür kaufen könnte. Trotzdem aber machen "wir" uns selber unsere Lebensgrundlagen kaputt - um noch mehr Zahlen anzuhäufen...
ist der Wohlstand, der auf harter Lebensleistung beruht.
Was wirklich angeprangert gehört ist die Art wie sich große internationale Konzerne vor der Beteiligung an der Finanzierung der von Ihnen genutzten Infrastruktur drücken. Amazon und Co. zahlen so gut wie keine Steuern und doch würde ihr Geschäft ohne die von uns Bürgern bezahlten Infrastruktur nicht funktionieren.
Was ebenfalls angeprangert gehört ist wie gewisse Länder mit Niedrigsteuersätzen ihren Nachbarländern schaden.
Daher ist die Initiative der G20 mit einem globalen Mindeststeuersatz ein wichtiger Ansatz die Nutznießer auch an dem zu beteiligen, das sie für ihr Geschäft brauchen und nutzen.
Es braucht dazu nur die Fähigkeit absolut nicht mitdenken zu wollen, was das gesagte bedeutet.
Das Geld ist nämlich mit Sicherheit noch vorhanden.
Im übrigen:
Dass letzte, was wir gebrauchen können, ist irgendeine Form von Sozialismus, den sich einige in der SED-Nachfolgepartei immer noch auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Die Auswirkungen des krachenden Scheiterns des Sozialismus spüren wir zum Teil immer noch und eine rot-rot-grüne Bundesregierung würde Deutschland um Jahre zurück werfen!
Vielleicht nicht Sie als Person, sondern die anderen Teilnehmer.
Anstatt ausflüchte zu suchen sollten Sie sich Ihren Irrtum eingestehen und sich für die falschen Anschuldigungen entschuldigen.