Direktoren von beruflichen Schulen aus der Ukraine besuchten die Don-Bosco-Berufsschule am Würzburger Schottenanger. Die Delegation aus der westukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg) und deren Umgebung war interessiert, mehr über die Bildungsansätze und die duale Ausbildung in Deutschland zu erfahren, berichtet der Schulträger, die gemeinnützige Caritas-Don-Bosco-GmbH, in einer Pressemitteilung. Ihr sind folgende Informationen entnommen.
Da der ukrainischen Delegation auch ein Vertreter der Schulleitung der Don-Bosco-Schule in Lwiw angehörte, wurde ein zusätzliches Kooperationsgespräch am Rande der eigentlichen Sitzung organisiert. Christian Schuchardt, Oberbürgermeister der Stadt Würzburg, hatte sich bei einem Besuch in der Ukraine für die künftige Partnerschaft mit Würzburg stark gemacht.
Im Refektorium der salesianischen Mitbrüdergemeinschaft am Schottenanger trafen die Gäste aus der Ukraine mit Verantwortlichen der Würzburger Don-Bosco-Berufsschule und dem Bildungszentrum der gemeinnützigen Caritas-Don-Bosco-GmbH im kleinen Kreis zusammen, um den Besuch von rund 15 Schülerinnen und Schülern aus Lwiw in Würzburg vorzubereiten. Die Reise wird voraussichtlich im Juni oder Juli stattfinden. "Ein erster konkreter Schritt zu einer künftigen Partnerschaft ist somit getan", sagten Andreas Halbig, geschäftsführender Direktor des Caritas-Don-Bosco-Bildungszentrums, und Schulleiter Harald Ebert.