
In diesen Tagen feiert das Diakonische Werk Würzburg „170 Jahre Wichern in Würzburg – 170 Jahre Diakonie in Würzburg und Unterfranken“. Neben der Arbeit für die Gemeinden im Dekanat, für Pfarrer, Diakone, Personal- und Baufragen und weiteren vielfältigen Aufgaben ist Diakonie ein Arbeitsbereich von Dekanin Edda Weise. Sie ist ehrenamtlich die Vorsitzende des Diakonischen Werkes Würzburg. Diakonie ist einer der Schwerpunkte hier im Dekanat mit vielen Einrichtungen und Diensten und liegt Dekanin Weise sehr am Herzen.
Aus diesem Grund wird sie dieses Arbeitsfeld zukünftig hauptamtlich versehen und wechselt daher zum 1. Januar 2020 als theologischer Vorstand zu den Pfeifferschen Stiftungen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Pfeifferschen Stiftungen, gegründet 1889 , sind mit mehr als 1600 Mitarbeitern die größte diakonische Komplexeinrichtung in Sachsen-Anhalt. Zwei Krankenhäuser sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum , Ambulante Pflegedienste und Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen oder Senioren gehören ebenso dazu, wie eine Werkstatt für behinderte Menschen mit knapp 500 Beschäftigten, ein überregional einzigartiges Palliativ- und Hospizzentrum sowie ein Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe und ein Kinderzentrum.