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REGION WÜRZBURG
Das unterschätzte Grün
Ehrentag des Unkrauts: Was sich so hartnäckig widersetzt, hat eine Würdigung verdient – und eine genauere Betrachtung. Denn dann entpuppt sich manches „Unkraut“ als echter Tausendsassa.
Wildkräuter-Fan: Seit 2007 beschäftigt sich Maria Gütling intensiv mit der positiven Wirkung und Verwendung von Pflanzen, die oft noch als lästiges „Unkraut“ gelten.
Foto: Lucia Lenzen | Wildkräuter-Fan: Seit 2007 beschäftigt sich Maria Gütling intensiv mit der positiven Wirkung und Verwendung von Pflanzen, die oft noch als lästiges „Unkraut“ gelten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.10.2020 11:06 Uhr

Es klingt ein bisschen nach verkehrter Welt: Was so mancher Hobbygärtner in mühseliger Hack- und Jät-Arbeit versucht, für immer aus seinem Garten zu verbannen, pflanzt Maria Gütling regelrecht an: Die Rede ist von Unkraut – oder korrekt ausgedrückt von Kräutern, die dadurch, dass sie von vielen Menschen als störend oder unerwünscht empfunden werden, den Titel „Un“kraut bekommen haben. Den Begriff „Unkraut“ allerdings versucht die Karlstadterin Maria Gütling zu vermeiden. Für sie gibt es nur Kräuter und ihre positiven Eigenschaften, sei es geschmacklich oder aufgrund ihrer Heilkraft. Zum offiziellen Ehrentag des Unkrauts öffnet die Kräuterführerin aus Karlstadt ihren Garten und zeigt in einer kleinen Auswahl, was in so manchem ihrer Zöglinge stecken kann (Auszüge siehe Bilderleiste unten).

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