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Würzburg
Das Heilige Jahr 2025 im Blick
Zum Abschluss des Tages feierten die Gottesdienstbeauftragten eine „Nacht der Hoffnung“ in der illuminierten Kirche Sankt Anton.
Foto: Markus Münzel | Zum Abschluss des Tages feierten die Gottesdienstbeauftragten eine „Nacht der Hoffnung“ in der illuminierten Kirche Sankt Anton.
Bearbeitet von Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 21.10.2024 02:33 Uhr

Rund 80 Gottesdienstbeauftragte aus der ganzen Diözese sind am Samstag, 12. Oktober, der Einladung des Referats "Verkündigung und Liturgie" des Bistums Würzburg ins Zentrum "casa Vielfalt" nach Schweinfurt gefolgt. Dort tauschten sie sich beim diözesanen Tag der Gottesdienstbeauftragten aus. Das schreibt die Pressestelle des Ordinariats Würzburg in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen.

Dr. Stephan Steger, Liturgiereferent des Bistums und Leiter des Referats "Verkündigung und Liturgie", warf einen Blick auf aktuelle Entwicklungen. Besonders ging es um die derzeitige Situation der Ehrenamtlichen in der Liturgie in den Pastoralen Räumen sowie die Erarbeitung der Pastoralen Standards im Rahmen des Programms "Gemeinsam Kirche sein – Pastoral der Zukunft". Steger erläuterte den Gottesdienstbeauftragten die Neuregelung hinsichtlich einer finanziellen Zuwendung im Rahmen der Ehrenamtspauschale. Mit Blick auf die Entwicklungen hinsichtlich einer Neubearbeitung der Wort-Gottes-Feier weitete er den Informationsteil auf die deutschsprachigen Bistümer. 

2025 steht unter dem Motto "Pilger der Hoffnung"

In verschiedenen Workshops informierten sich die Gottesdienstbeauftragten anschließend über einige Projekte des Bistums im Heiligen Jahr 2025, das unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" steht. Die Gottesdienstbeauftragten sind laut Steger wichtige Multiplikatoren für die Projekte des Heiligen Jahres in den Pastoralen Räumen und Gemeinden vor Ort. Gemeindereferentin Monika Pickert, Referentin im Bereich Gemeindekatechese, stellte in ihrem Workshop den gemeinsam mit dem Erzbistum Bamberg entwickelten Glaubensweg vor, der in verschiedenen Stationen wichtigen Größen des Glaubens auf die Spur kommt.

Einen Einblick in die "Lectio Divina" erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Dr. Ursula Silber, Rektorin des Martinushauses in Aschaffenburg. In ihrem Impuls stellte sie zunächst die Methode vor und lud die Gottesdienstbeauftragten anschließend  zu einem persönlichen Erlebnis der "Lectio Divina" ein. Dr. Markus Münzel, Referent für Liturgie und liturgische Bildung, informierte in seinem Workshop über die „Nacht der Hoffnung“, die als niederschwelliges und ästhetisches Format die Hoffnung und den Glauben in der Liturgie feiert. Die erstmals in der Kilianiwoche 2024 im Würzburger Kiliansdom gefeierte "Nacht der Hoffnung" könne dem Baukastenprinzip entsprechend individuell auch vor Ort umgesetzt werden.

Gemeindereferentin Monika Pickert berichtete über den mit dem Erzbistum Bamberg entworfenen Glaubensweg.
Foto: Daniel Mattick | Gemeindereferentin Monika Pickert berichtete über den mit dem Erzbistum Bamberg entworfenen Glaubensweg.
Dr. Markus Münzel stellte die 'Nacht der Hoffnung' vor und berichtete über die Erfahrungen in der Kiliani-Wallfahrtswoche 2024.
Foto: Daniel Mattick | Dr. Markus Münzel stellte die "Nacht der Hoffnung" vor und berichtete über die Erfahrungen in der Kiliani-Wallfahrtswoche 2024.
 
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  • Enno Nöth
    Die Kirche ist so überflüssig wie ein Pickel am Hintern. Und jetzt soll mir keiner mit "sozialem Engagement" kommen. Die Kirche ist ein Wirtschaftunternehmen, dass für Leistungen genauso bezahlt wird wie jede Privatfirma auch. Nur dass die Kirche dazu noch Steuern kassiert und der Staat dazu noch die Gehälter der Bischöfe und Pfarrer bezahlt.
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