
Für die Kommunalwahl am 15. März 2020 wurde die Bürgermeisterin von Hettstadt Andrea Rothenbucher erneut für das Amt der Bürgermeisterin nominiert. In ihrer Bewerbungsrede gab sie laut einer Pressemitteilung einen Rückblick erledigter Aufgaben in Hettstadt, wie den Ausbau des Gehägswegs als Rad- und Wirtschaftsweg, die Entwicklung der Ortsmitte mit Tagespflege, Wohnraum und Café, das Erschließen eines Neubaugebietes, die Rathaussanierung und jüngst die Interimslösung für Kindergarten und Mittagsbetreuung.
Auch unter der Erde wurde einiges in die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung investiert, wie bei der Erstellung eines Entlastungskanals, eine neue Wasserleitung in der Kirchgasse, die Erstellung einer Hoch- und Niederdruckzone in der örtlichen Wasserversorgung und der grundhafte Ausbau der Martins- und Friedensstraße.
Sie stelle sich gerne den Herausforderungen in Hettstadt, so Rothenbucher. Stichwörter: Parkraum, Schulerweiterung, ÖPNV, sanierungsbedürftige öffentliche Gebäude, Klimawandel und die Auswirkungen im Gemeindewald und brandaktuell die Nahversorgung in Hettstadt.
Wie schon zur Kommunalwahl 2014, wurde sie von CSU Hettstadt und Unabhängigen Bürgern Hettstadt (UBH) gemeinsam nominiert. Beide Gruppierungen wollen die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre fortsetzen und sprachen sich daher einstimmig für Rothenbucher aus.
Im Anschluss nominierte der CSU Ortsverband Hettstadt seine Gemeinderatsliste. Über die fast gleich gewichtete Anzahl von neun Frauen und sieben Männern freut sich besonders Ortsvorsitzender Sebastian Zorn. Sechs Kandidaten sind bereits Mitglieder des derzeitigen Gemeinderates und wollen ebenfalls, wie Rothenbucher, ihre Arbeit fortsetzen. Darunter Gemeinderätin Petra Müller-März, die 2014 für die SPD/WG angetreten war und die Mitteilung erhielt, dass die Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins den Beschluss gefasst hat, bei der Kommunalwahl 2020 nicht anzutreten. Als parteilose Gemeinderätin bat sie kurzfristig um einen Platz auf der CSU-Gemeinderatsliste und wurde aufgenommen.
Auf der Liste kandidieren auf den Plätzen 1 bis 16: Andrea Rothenbucher, Sebastian Zorn, Franz-Josef Welscher, Michael Körner, Susanne Haake, Thomas Hümmer, Petra Müller-März, Marco Christ, Yvonne Preuß, Andre Feil, Ariane Marks, Karina Poelmann, Marion Gabel, Andrea Gottschlich, Michaela Voll, Harald Bock. Als Ersatzkandidaten wurden nominiert: Marina Knoblauch, Klaus-Dieter Hild, Manuel Schäfer und Joachim Schäffner.