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Landkreis Würzburg
CSU Kreisvorstand will Thomas Eberth als Landratskandidaten
Wer wird CSU-Landratskandidat? Lange wurde im Landkreis Würzburg darüber spekuliert. Ein Name fiel immer. Doch der designierte Kandidat zuckte nur mit den Schultern.
Der eine geht, der andere soll sein Nachfolger werden: Landrat Eberhard Nuß (rechts) tritt aus Altersgründen bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr an. Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth (CSU) soll, so will es zumindest der Kreisvorstand, sein Nachfolger werden.
Foto: Angelika Cronauer | Der eine geht, der andere soll sein Nachfolger werden: Landrat Eberhard Nuß (rechts) tritt aus Altersgründen bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr an.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:24 Uhr

"Wollen Sie Landrat werden?", diese Frage hat Kürnachs Bürgermeister Thomas Eberth (CSU) in den letzten Monaten von dieser Redaktion oft gestellt bekommen. Eberth reagierte darauf bisher nur mit Schulterzucken und Augenzwinkern. Richtig schlau ist daraus niemand geworden. Denn Eberth hat immer betont, dass er eigentlich gerne Bürgermeister ist und wie verliebt er in seine Heimatgemeinde sei. Seit 2008 ist er verantwortlich für die Gemeinde Kürnach mit ihren rund 4500 Einwohnern.

Jetzt ist die Katze aber aus dem Sack. Am Montagabend traf sich der CSU-Kreisvorstand zu seiner konstituierenden Sitzung. "Ich wurde auch gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, Landrat zu werden", berichtet CSU-Kreisvorsitzender Eberth am Dienstag. Und er kann es sich vorstellen, auch wenn er, wie er wieder betont, seinen Job als Kürnacher Bürgermeister "liebt" und Landrat werden zu wollen "keine einfache Entscheidung" sei. 

210 Delegierte entscheiden am 26. Juli 

Daraufhin wurde der 44-Jährige vom CSU-Kreisvorstand einstimmig nominiert. Das letzte Wort haben aber die Delegierten, betont Eberth. "Wir wollen kein Gemauschel im Hinterzimmer, sondern sind auch offen für andere Vorschläge." Am 26. Juli treffen sich die 210 von den CSU-Ortsverbänden Abgesandten in Kürnach, um den Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl im Landkreis Würzburg endgültig festzulegen. Eberth ist nun der erste gesetzte Kandidat. 

Und er hat auch schon erste klare Vorstellungen: "Das Landratsamt muss als Dienstleistungszentrum wahrgenommen werden", sagt Eberth und weiß, dass die Umstruktuierung des Amtes "keine einfache Aufgabe werden wird". Von den anderen Kreistagsfraktionen ist bislang noch nicht bekannt, welche Kandidaten sich am 15. März 2020 der Landratswahl stellen. Amtsinhaber Eberhard Nuß (CSU) wird aus Altersgründen nicht mehr antreten. 

 
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  • martin-neuner@outlook.de
    Mit einem Grünen Landrat gibt es kein neues Bau- und Gewerbegebiete.
    Liebe Häuslebauer und Wohnungssuchende denkt daran.
    Ich bin Rentner und brauche keinen Arbeitsplatz.
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  • Harald.Zierhut@t-online.de
    #keineüberraschung
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  • waldemar.01
    Das Landratsamt von PR-Agentur zum Dienstleister umbauen? "Wir sind doch vom Land, wir haben doch kein Geld" . Eben. Denn dann müßte man ja zugeben, daß der Speckgürtel um die Stadt herum Alles an sich reißt was auf dem Markt an Grund- und Gewerbesteuerzahlern sich so herumtreibt und und den Rest der Allgemeinheit an Klimaschäden und deren Folgekosten aufbürdet. Ob da der Herr Eberth mit seinem zu groß geratenen Gewerbegebiet äh Wohndorf der Richtige ist? Ob das Andere Besser machen?
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  • haba2908
    Welch ein Widerspruch: Der schwarze Filz will nicht, dass die Wahl ein Gemauschel wird...... ich lach mich kaputt! Das läuft doch schon immer so....
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  • Doedi.wue
    Sie menen Muff raus- Mief rein?
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  • Doedi.wue
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  • Arcus
    Ich hoffe ja, dass wir einen guten Grünen Kandidaten bekommen. Der Muff den die CSU im Landratsamt hinterlassen haben muss endlich verziehen.
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