CSU-Ortsvorsitzender, Michael Weber, lud zur Ortversammlung und Neuwahl des Vorstands ins Pfarrheim ein. Er begrüßte neben den Mitgliedern auch Bürgermeisterin Rosalinde Schraud, den CSU-Kreisvorsitzenden Thomas Eberth und Gemeinderätin Ulrike Roth. In seinem Bericht konnte Weber auf ein bewegtes Jahr 2022 blicken. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Ortsverbandes entnommen.
Vier Mitglieder des Ortsverbandes Estenfeld sind 2022 gestorben. Eine Schweigeminute erinnerte daran.
Im Arbeitsbericht führte der Vorsitzende die Aktivitäten des Ortsverbandes vor Augen. Ein Höhepunkt waren sicherlich die 16 Sonntage, an denen die CSU einen Biergarten in der Weißen Mühle ausrichtete. Ein riesiger Kraftakt, ein bemerkenswerter Einsatz für das Gemeinwohl in der Gemeinde. Die CSU zeigte, dass sie stets nahe bei den Menschen ist.
Schatzmeister Stephan Schenkel trug seinen Kassenbericht vor. Die Revisoren Silvia Fischer und Albin Wolz bescheinigten dem Schatzmeister eine präzise und korrekte Arbeit.
Die Wahl leitete CSU Kreisvorsitzender Thomas Eberth, unterstützt von Markus Steinruck, Ina Schmolke und Bernhard Strümper. Der stellvertretende Vorsitzende Dieter Ruchser kandidierte für das Amt des Vorsitzenden. Die anderen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl.
Das Ergebnis der Wahlen
Vorsitzender: Dieter Ruchser; Stellvertreter: Rosalinde Schraud und Ulrike Roth; Schatzmeister: Stephan Schenkel; Schriftführerin: Markus Steinruck; Digitalbeauftragter: Michael Weber; Beisitzer: Andreas Gutman, Jürgen Baur und Denis Warstat; Kassenprüfer: Silvia Fischer und Albin Wolz.
Aktuelles aus dem Kreistag und dem Landkreis hatte Landrat Thomas Eberth zu berichten. Er hob hervor, dass der Kreishaushalt große Herausforderungen beinhaltet. Die Sozialleistungen stellen mittlerweile einen großen Anteil des Haushaltes dar. Auch die Frage nach der richtigen Energieform in den Gebäuden des Landkreises ist derzeit kaum zu lösen.
Bürgermeisterin Rosalinde Schraud berichtete aus der Gemeindepolitik. 30 Millionen Euro muss die Gemeinde in den nächsten Jahren in Schulen, Kindergarten und Hort investieren. Ein neues Baugebiet muss deshalb in die Zukunft verschoben werden.