Zu einem informativen Austausch trafen sich Vertreter des CSU-Kreisverbands mit dem Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, begleitet von Paul Lehrieder MdB, Manfred Ländner MdL und Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei drei Anlaufpunkten im Gewerbegebiet Ost.
Zunächst besuchten sie laut CSU-Pressemitteilung das SKZ - Das Kunststoffzentrum und wurden von Institutsdirektor Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian und Geschäftsführer Dr.-Ing. Gerald Aengenheyster über die neueren Entwicklungen informiert. Das SKZ ist eine gemeinnützige Forschungs- und Bildungseinrichtung auf dem Gebiet des Kunststoffs. Erfreut war Kreuzer unter anderem über das neueste Leuchtturmprojekt für Bayern, die Modellfabrik. „In dieser Modellfabrik wird eine Brücke geschlagen, damit die Spitzenwissenschaft auch in der Produktionslinie ankommt“, so der Fraktionsvorsitzende. Mit Oberbürgermeister Christian Schuchardt überbrachten die Gäste dem SKZ die Nachricht, dass im Zweckverband Abfallwirtschaft der Anschluss des SKZ an die Fernwärmeversorgung des Müllheizkraftwerkes beschlossen worden ist.
Um sich über die Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigungen zu informieren, war ein weiterer Besuchspunkt die Mainfränkischen Werkstätten mit ihrem Leiter Dieter Körber. Die Mainfränkischen Werkstätten haben allein in Würzburg rund 800 Mitarbeiter und etwa 320 Wohnplätze, wobei inklusive Wohnformen zunehmen. „Wir haben als Auftrag mitgenommen, dass es darum geht, Mitten im Leben dabei zu sein, sei es bei Ikea an einem Arbeitsplatz oder in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus am Hubland“, stellte Kreisvorsitzende Christine Bötsch fest. Kreuzer wurde auch Theater Augenblick vorgestellt: "Ich bin beeindruckt davon, wie Menschen mit Behinderung den Beruf des Schauspielers ausüben und dass alle Theaterstücke dabei selbst erarbeitet werden“.
Zum Abschluss war Kreuzer beim Pavillon Schraud & Baunach zu Gast. Die CSU wollte mehr über den Handel mit regionalen Lebensmitteln von diesem Fachhändler wissen. Hier nahmen es die CSU-Vertreter als Auftrag an die Politik mit, dass gerade kleinere regionale Lebensmittelhersteller es sehr schwer haben, in den Absatz einzusteigen, weil Zertifizierung oder z.B. die gut gemeinten Nährwerttabellen schlicht den Einstieg unwirtschaftlich machen. Hier würde Bürokratieabbau gutes bewirken.