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Rottendorf
Coatinc Würzburg veredelt seit 50 Jahren
Als eine der ersten Verzinkereien hat die Coatinc Würzburg eine Kesseleinhausung eingeführt. Damit wird eine fast einhundertprozentige Erfassung der Rauchgase gewährleistet, die beim Verzinkungsprozess entstehen. Die aktuelle Einhausung stammt aus dem Januar dieses Jahres.
Foto: Susanne Kolb, Coatinc Würzburg | Als eine der ersten Verzinkereien hat die Coatinc Würzburg eine Kesseleinhausung eingeführt. Damit wird eine fast einhundertprozentige Erfassung der Rauchgase gewährleistet, die beim Verzinkungsprozess entstehen.
Bearbeitet von Ludwig Sanhüter
 |  aktualisiert: 15.04.2024 02:41 Uhr

Die Coatinc Würzburg kann auf ein halbes Jahrhundert des  Wachstums und der stetigen Verbesserung zurückschauen. Das Werk in Rottendorf gehört der Firmengruppe  The Coatinc Company an, die laut der Stiftung Familienunternehmen das älteste Familienunternehmen Deutschlands ist und deren Ursprung sich bis ins Jahr 1502 zurückverfolgen lässt. Deren Tochtergesellschaft ist nunmehr seit einem halben Jahrhundert erfolgreich am Markt tätig und hat sich von einer reinen Verzinkerei zum vielfältigen Full-Service-Oberflächenveredler entwickelt. So heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens, der folgende Informationen entnommen sind.

Umweltschutz und Arbeitssicherheit

Bereits Mitte der 70er Jahre war die Coatinc Würzburg eine der ersten Verzinkereien mit eigenem Fuhrpark und Logistikangebot für ihre Kunden. 

Technisch kann sich die Verzinkerei Würzburg rühmen, in den 80er und 90er Jahren ihrer Zeit mit innovativen Lösungen voraus gewesen zu sein, auch beim Umweltschutz und der Arbeitssicherheit, heißt es in der Mitteilung.

„Die Verzinkerei hat eine der ersten Kesseleinhausungen eingeführt und damit eine fast hundertprozentige Erfassung der Rauchgase ermöglicht. Die nachfolgende Filterreinigung reduzierte unsere Emissionen danach ganz wesentlich“, erläutert der ehemalige Betriebsleiter Werner Siebert. 

„Die Einrichtung einer Pulverbeschichtungsanlage auf unserem Gelände vor etwas mehr als zehn Jahren war unsere letzte markante Investition und hat unser Angebotsspektrum komplettiert", unterstreicht die aktuelle Geschäftsbereichsleiterin Susanne Kolb.

Toranlage der Würzburger Residenz

Der Schwerpunkt des Werkes in Unterfranken liegt auf dem Schutz hochwertiger Bauteile, wie beispielsweise Schlosserwaren und Serienprodukte. Das prominenteste Beispiel hierfür ist wohl die Toranlage an der Fürstbischöflichen Residenz Würzburg.

"Es gab Zeiten, da hat sich die Branche sehr auf Tonnen und schwere Bauteile fokussiert. Somit fanden wir unsere Nische mit der Spezialisierung auf kleinlosige Aufträge, filigrane, sensible Bauteile und anspruchsvolle Kundschaft wie Schlosser, Metallbauer, Künstler, Industriekunden mit diffizilen Produkten“, betont Susanne Kolb. 

Sie hebt hervor: „Durch den stetig wachsenden Erfolg konnten wir beweisen, dass unser eigener Weg uns zu einem der besten ,kleinen‘ Werke Europas gemacht hat. Letztlich verdanken wir dies alles unseren Kunden, die mit beständiger Treue unser Premium-Konzept mitgetragen und ermöglicht haben.“

 
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