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Winterhausen
Chorreise des Musikalischen Vereins 1847 nach Cannobio
Die Sänger des Musikalischen Verein 1847 Winterhausen und des Coro Stella Traffiumese aus Cannobio mit den Bürgermeistern Giandomenico Albatella und Christian Luksch beim gemeinsamen Bild.
Foto: Sandro Nese | Die Sänger des Musikalischen Verein 1847 Winterhausen und des Coro Stella Traffiumese aus Cannobio mit den Bürgermeistern Giandomenico Albatella und Christian Luksch beim gemeinsamen Bild.
Robert Menschick
 |  aktualisiert: 09.11.2018 02:33 Uhr

„I´m singin in the Rain“. So könnte man das Motto der Chorreise des Musikalischen Vereins 1847 Winterhausen nach Cannobio in Italien nennen, denn es hatte vom Anfang bis Ende in Strömen geregnet. Doch das schlechte Wetter übertrug sich nicht auf die Stimmung der Sänger und tat der Wiedersehensfreude der italienischen Freunde keinen Abbruch, berichtet der Verein in einer Pressemitteilung.

Zum 40-jährigen Bestehen des Vereins Coro Stella Traffiumese waren die drei Chöre des Musikalischen Vereins 1847 Winterhausen mit insgesamt 75 Personen in unsere Partnerstadt Cannobio am Lago Maggiore gereist. Mit von der Partie waren auch 1. Bürgermeister Christian Luksch und der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees von Winterhausen Sandro Nese. Am Samstagabend fand dort im Teatro Nuovo ein zweistündiges Jubiläumskonzert mit Coro Stella und den Chören aus Winterhausen statt.

Eigens dafür hatte der gemischte Chor, unter der Leitung von Edelgard Kern, Matonna mia Cara, von Orlando di Lasso und Venendo giu dei monti, ein italienisches Volkslied sowie Sing & Swing, Leitung Rainer Kogelschatz, am Klavier begleitet von Michaela Hidringer, „Time to say goodbye“ in italienischer Sprache einstudiert. Dies wurde vom Publikum und den italienischen Sängern begeistert aufgenommen. Der Männerchor trug gefühlvoll den „Bajazzo“ vor.

Als Geburtstagsgeschenk brachten die Winterhäuser neben Lebkuchen, Bier und fränkischer Wurst, auch eine Urkunde mit. Helga Kiesel, 1. Vorsitzende des Musikalischen Vereins, sowie Daniela Madashi von Coro Stella bedankten sich in ihren Ansprachen für die herzliche Freundschaft. Auch wenn man nicht die gleiche Sprache spreche, könne man doch zusammen musizieren und singen. Giandomenico Albatella, Bürgermeister von Cannobio, lobte die lebendige Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden, deren Impuls die beiden Chöre gaben, denn Musik kennt keine Grenzen.  Zum Abschluss sangen alle Sänger gemeinsam auf der Bühne noch das alte fränkische Volkslied „Wahre Freundschaft“ .

Leider musste wegen des anhaltenden Regens das Kastanienfest am Sonntagabend ausfallen. Beim gemeinsamen Abendessen im Autitorium in Traffiume wurde noch viel gesungen und in besonderer Weise an Augusto Auglioli, dem Gründer von Coro stella, der vor drei Jahren plötzlich verstorben ist, gedacht.

Am Montag fuhr eine Gruppe der Teilnehmer zur Stadtbesichtigung nach Locarno in die Schweiz. Die Anderen fuhren an den Ortasee nach Gulio mit Weinprobe im Weingut Cantalupe in Ghemme. Den Abend verbrachten die Winterhäuser wieder mit den italienischen Freunden bei viel Musik und Gesang. Am Dienstag ging es über den tief verschneiten San Bernardino wieder nach Hause.

 
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