„Vorwiegend hatten wir es mit jungen Fans zu tun, deren Kreislauf eine Pause brauchte. Nicht wenige Patienten hatten zu wenig getrunken und gegessen und waren schon lange angestanden, um gute Stehplätze zu ergattern“, berichtete Rotkreuz-Arzt Thorsten Artmann am Montag.
Die ersten Konzertbesucher hatten sich den Angaben zufolge bereits um 8 Uhr auf dem Platz vor der s.Oliver Arena eingefunden.
Großes Lob hat Einsatzleiter Markus Miller vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) für den Konzertveranstalter und die beauftragte Security-Firma. „Es wurde alles unternommen, um das Wohlergehen der Besucher sicherzustellen. Durstigen Fans wurde kostenlos Wasser gereicht, die Securitymitarbeiter waren sehr einfühlsam im Umgang mit dem teilweise sehr jungen Publikum.“ Viele Teenager wurden von ihren Eltern begleitet.
Die jüngste Patientin war den Angaben zufolge 14 Jahre alt. Insgesamt mussten zwei Patienten vom Sanitätsdienst zur weiteren Untersuchung in Würzburger Kliniken eingewiesen werden.
Das Rote Kreuz war mit 22 ehrenamtlichen Sanitätern und 2 Ärzten im Einsatz. Im Gymnastikraum der s. Oliver Arena hatte die Schnelleinsatzgruppe des BRK einen Behandlungsbereich mit 20 Tragen aufgebaut.
2. Es wurde sicherlich vom Veranstalter im vorderen Bühnenbereich kostenlos Wasser verteilt, wie es bei derartigen Veranstaltungen üblich ist.
3. die Posthalle ist sicherlich kleiner aber auch kostengünstiger, ausschlaggebend für einen Veranstalter ist sicherlich die Kapazität wo er eine Show macht.
4. über die Qualität der Akustik in der Posthalle mag man sich streiten können, aufgrund der Hallenstrucktur aber grundsätzlich besser als die einer Sporthalle.
5. Sicherheitstechnische Probleme in der Posthalle? Es gibt sonst sicherlich keine Halle mit einer solch gut geeigneten Entfluchtung wie die Posthalle (breites Tor von ca. 7m direkt neben dem Publikumsbereich.
6. Teenies gehen nunmal auf Teeniekonzerte
7. wo viele Menschen sind, die sich auch noch bewegen entsteht Wärme, die man weder in einer Turnhalle noch in der Posthalle verhindern kann